Die beiden letzten Testspiele in der vergangenen Woche gegen den FC Pesch und den SC West waren zudem wegen der Qualität der Gegner nach seiner Ansicht durch die hohe Zweikampfquote für die individuellen Bewertungen sehr aufschlussreich und haben außerdem Raum für taktische Experimente gelassen. „Einige Fans haben sich wohl etwas verwundert die Augen gerieben, als wir entgegen unserer gewohnten Art mit langen Bällen aus der Abwehr agiert haben. Aber das war der Vorbereitung auf Alfter geschuldet”, gesteht Kiuzauskas. Der kleine Platz dort erfordere schließlich taktische Variabilität, das spielerische Potenzial im Offensivspiel habe man jedoch nicht vernachlässigt.
Mehrere Male wurde der nächste Gegner während der Vorbereitung auch in Testspielen beobachtet, da sich das Aufgebot des Tabellenzehnten durch sechs Abgänge und sechs Neuzugänge nicht unwesentlich verändert hat. „Wir müssen natürlich auf Mehmet Dogan aufpassen, der ein Spiel alleine entscheiden kann”, betont der Deutzer Coach, der sich auch von dem zu hohen 4:1 im Hinspiel nicht blenden lassen will.
Ein Blick an das Ende der Tabelle sorgt zudem nicht für völlige Sorglosigkeit bei den Rechtsrheinischen, da die Schlusslichter SSV Merten und Viktoria Arnoldsweiler in der Winterpause personell massiv aufgerüstet haben.