2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines

VfR Neuss stürmt an die Spitze

Grevenbroich-Süd patzt beim FC Zons. Rosellen ist weiter auf dem Vormarsch.

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SV Bedburdyck/Gierath – VfR Neuss 0:2 (0:1). Nach der Feier zum 100-jährigen Bestehen folgte am Tag danach die Ernüchterung. Der VfR Neuss hatte hingegen allen Grund zur Freude. Aaron Terjung (40.) schoss die Gäste in Führung, Mario Dundovic (81.) erhöhte auf 2:0. „Das war heute nicht gut. Wir haben verdient, aber nicht souverän gewonnen“, gestand VfR-Trainer Cengiz Yauvz.

Dank der Pleite von Grevenbroich-Süd thront der Aufsteiger an der Spitze. Viele Worte wollte Yavuz dazu allerdings nicht verlieren: „Das ist eine schöne Momentaufnahme“, sagte der Coach. Am Donnerstag kann der TuS Grevenbroich im Nachholspiel gegen Jüchen allerdings wieder vorbeiziehen.

FC Zons – 1. FC Grevenbroich-Süd 2:1 (1:0). Saisonniederlage Nummer zwei für den 1. FC Grevenbroich-Süd. Gegen Zons geriet Süd durch den Treffer von Thomas Ruddies (29.) in Rückstand, Nils Waldeck (55.) erhöhte für den Gastgeber auf 2:0. Patrick Drack (82.) gelang lediglich der Anschlusstreffer. „Wir haben defensiv sehr gut gearbeitet. Unser Plan ist voll aufgegangen“, sagte der Zonser Trainer Thomas Boldt. Auch weil Keeper Sebastian Lopez in der 35. Minute einen Elfmeter entschärfte. „Das war ein Sieg des Willens“, resümierte Boldt und sagte: „Man sieht, welches Potenzial da ist. Wir müssen nur konstanter werden.“ Gegenüber Kevin Hahn war bedient: „Das war ein ganz schlechtes Spiel. Wir hatten ein Einstellungsproblem.“

DJK Novesia – FC Delhoven 3:2 (2:1). Zwei Siege in vier Tagen – bei der DJK Novesia läuft es. Gegen Delhoven waren zwei frühe Treffer von Andre Speer (6.) und Salvatore Franciamore (12.) die Grundlage für den Sieg. Den Anschlusstreffer von Max Ohm (45.+1) konterte Marco Schiffer (51.) per Distanzschuss. Felix Frason (63.) gelang nur noch das 2:3. „Das war ein bisschen glücklich. Die frühen Tore waren ausschlaggebend. Danach konnten wir die Führung verwalten und haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“, sagte Novesias Co-Trainer Tiago Perreira Da Silva.

VfL Jüchen/Garzweiler II – SV Rosellen 1:3 (1:1). Fünf Spiele in Folge ist der SV Rosellen nun ungeschlagen und klettert in der Tabelle weiter nach oben. Gegen Aufsteiger Jüchen/Garzweiler brauchte es einen Wachmacher: Max Schüller (9.) traf für Jüchen zur Führung. Noch vor der Pause glich Sven Nitsch für Rosellen aus. Pierre Schnock (83.) und Johannes Meuter (90.) drehten die Partie spät für die Gäste.

TuS Hackenbroich – TuS Grevenbroich 1:2 (1:1). Trotz drei Punkten war Trainer Peter Vogel mit dem Auftritt nicht zufrieden. „Wir haben uns sehr schwer getan und das Spiel nach dem 1:0 aus den Händen gegeben“, so Vogel. Jan-Niklas Eschweiler (8.) schoss die Gäste in Front, Marco Heryschek glich noch vor der Pause aus. Den Siegtreffer erzielte Lars Faßbender vom Elfmeterpunkt in der 57. Minute. Allerdings musste Grevenbroich ab der 62. Minute in Unterzahl weiterspielen - Dzenan Sinanvoic sah die Rote Karte. „Das war eine harte Entscheidung“, fand Vogel.

SC Kapellen II – DJK Hoisten 7:3 (3:0). Ein echtes Torfestival erlebten die Zuschauer im Jupp-Breuer-Stadion. Grammenos Satrazanis (3.) eröffnete den Torreigen. Junior Jose Leal Miudo (37.), Jan Bresser (38.), Guillermo Couttin (61.), Ensar Krasniqi (65.), Lasana Sumundu (72.) und Fabian Reisdorf (90.) legten für Kapellen nach. Die Treffer für Hoisten erzielten Robin Höyng (70., 78.) und Simon Erkelentz (85.). Das Ergebnis klingt nach Powerfußball, doch Kapellens Trainer Wolle Giesen berichtete von „Not gegen Elend“. „Das Ergebnis spiegelt nicht das Spiel wider. Wir sind mit dem letzten Aufgebot angetreten“, sagte Giesen.

SVG Grevenbroich – SF Vorst 4:2 (2:2). Die SVG Grevenbroich hat sich am Sonntag von einem zweimaligen Rückstand erholt und noch drei Punkte eingefahren. Jan Dubbel (5., 27.) traf für Vorst doppelt. Abdurrahim Kosan (7.), Edrem Basaltin (41.), Kaan Orduzu (64.) und Berkant Avcilar drehten die Partie für „Gencler“. „Ich bin zufrieden. Es war echt wichtig, dass wir mal wieder gewonnen haben“, war SVG-Coach Erkan Akan erleichtert.

Aufrufe: 013.10.2019, 19:09 Uhr
RP / Felix StrerathAutor