„Unser Matchplan ging voll auf, die Spieler haben alles super umgesetzt. Wir sind defensiv gut gestanden und haben unsere wenigen Möglichkeiten eiskalt genutzt“, so der neue Sportfreunde-Trainer. Der 42-Jährige löste in der Winterpause Interimstrainer Udo Kowalski ab, der für Sascha John übernommen hatte.
Ahmad und die Sportfreunde – das passt. Bis zu seinem Kreuzbandriss im Juni im vergangenen Jahr war er noch Spieler bei den Senderstädtern. Was macht Ahmad als Trainer nun anders als seine Vorgänger? „Trainingstechnisch wohl nicht viel“, meint er, „ich spreche vielleicht mehr mit den Spielern. Als ehemaliger Mitspieler kann ich mich auch gut in sie hineinversetzen.“
Nach dem Sieg gegen Nußbaum wollen die Sportfreunde jetzt nachlegen. Zunächst gegen den Tabellenzwölften Niefern II, danach gegen den aktuellen Spitzenreiter Knittlingen. „Wir dürfen uns jetzt nicht ausruhen“, meint Sportfreunde-Urgestein Jan Blutbacher. Und Coach Ahmad fügt hinzu: „Wir glauben an den Klassenerhalt, wir müssen jetzt nur dranbleiben.“