2024-05-08T14:46:11.570Z

Halle
Bei der Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft lief für die TSG Thannhausen (rote Trikots) und den SV Mindelzell nicht viel zusammen. Beide schieden in der Gruppenphase aus.  Foto: Ernst Mayer
Bei der Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft lief für die TSG Thannhausen (rote Trikots) und den SV Mindelzell nicht viel zusammen. Beide schieden in der Gruppenphase aus. Foto: Ernst Mayer

Spiele um neues Selbstvertrauen

Beim Quali-Turnier zur Landkreismeisterschaft Günzburg in Thannhausen wollen sich einige Teams, für die es im Freien nicht lief, rehabilitieren

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Nach den TSG-Hallentagen wird die Halle der Thannhauser Mittelschule am Sonntag zum zweiten Mal seit dem Jahreswechsel Schauplatz eines großen Futsal-Spektakels. Ab 17 Uhr spielen dort sieben Mannschaften um das Ticket zur Endrunde der Kreismeisterschaft um den Sparkassenpokal, die am 23. Januar in Günzburg ausgetragen wird.

In dem Turnier treffen einige Teams aufeinander, bei denen es in der Freiluftrunde überhaupt nicht lief. In Gruppe 1 trifft der Gastgeber und Tabellenletzte der Bezirksliga Süd auf den TSV Krumbach, der in der Kreisklasse im unteren Mittelfeld rangiert. Besser geht es der SpVgg Ellzee, die in der Kreisliga ohne ganz große Abstiegssorgen überwintert. Und A-Klassist FC Ebershausen gehört in seiner Liga zu den Aufstiegsanwärtern. Vielleicht kann der FCE an die starken Auftritte zweier Ligagenossen anknüpfen: Der TSV Behlingen-Ried und TGB Günzburg erreichten in Günzburg immerhin die Überkreuzspiele.

In Gruppe 2 ist der SV Mindelzell nominell Favorit. Doch welche Mannschaft stellt der Bezirksligist auf? Verletzungspech hatte das Team in der Liga in die Abstiegszone schlittern lassen. Mit Daniel Sax hat der SV Mindelzell in der Winterpause einen neuen Torwart geholt, dafür schloss sich Offensivkraft Thomas Biasotto dem TSV Schwabmünchen an. Abstiegssorgen kennt man auch beim FC Mindeltal. Der Aufsteiger überwintert als Drittletzter der Kreisliga West. Vielleicht kann die Truppe in der Halle tanken. Mehr erwartet hatte sich auch Kreisklassist Türkiyemspor, der in der Kreisklasse um die Aufstiegsplätze mitspielen wollte, aber nur auf Rang neun überwintert. Besser lief die Runde für die Ziemetshauser Reserve, die als bester Kreisklassist im Feld auf Rang sieben überwintert. Da die erste Mannschaft des TSV beim Quali-Turnier in Ichenhausen antritt, spielt die Zweite außer Konkurrenz mit.

Bereits für die Endrunde am 23. Januar in der Günzburger Rebayhalle qualifiziert sind die SpVgg Wiesenbach, der TSV Burgau, der SC Bubesheim und der FC Günzburg.
Aufrufe: 09.1.2016, 14:48 Uhr
Günzburger Zeitung / adiAutor