2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wer wird live zu sehen sein?

FINALE SPARKASSEN-POKAL SAAR: Sich einmal im Leben live im Fernsehen präsentieren

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Einmal beim Finaltag der Amateure mit dabei sein zu dürfen – davon träumen sehr viele Amateurvereine. Noch ist für den FC Noswendel Wadern, die SF Köllerbach, den TuS Herrensohr, SV Habach und FSV Jägersburg alles möglich.

Am Mittwoch, 14. März, geht um 19 Uhr das Viertelfinale im Sparkassen-Pokal Saar über die Bühne. Dann wollen die vier Heim-Außenseiter FC Noswendel Wadern (gegen die SF Köllerbach), TuS Herrensohr (gegen die SV Elversberg), FC Homburg (gegen den 1. FC Saarbrücken) und SV Habach (gegen den FSV Jägersburg) möglichst den favorisierten Gästen ein Bein stellen.

Noch am gleichen Abend werden die beiden Halbfinal-Begegnungen ausgelost. Dann geht es bereits mit dem Endspurt im Sparkassen-Pokal Saar los. Das große Ziel lautet, am Pfingstmontag, 21. Mai, live im Fernsehen beim Finaltag der Amateure mit dabei zu sein. Auf diesen Termin haben sich der Deutsche Fußball-Bund, seine 21 Landesverbände und die ARD verständigt. Dann wird die ARD zwei Tage nach dem DFB-Pokal-Finale in Berlin zum nunmehr dritten Mal die Endspiele der Landespokale in einer bundesweiten TV-Livekonferenz übertragen. Vorgesehen ist, dass die Partien erneut über den Tag hinweg auf drei verschiedene Anstoßzeiten verteilt werden.

Alle 21 Landesverbände haben ihre feste Bereitschaft zur Teilnahme signalisiert. In der vergangenen Saison waren 20 Landespokalendspiele am Finaltag der Amateure ausgetragen worden – bei der Premiere im Jahr 2016 waren es 17 gewesen. In der Spitze schalteten in der Vorsaison bis zu 2,27 Millionen Zuschauer bei der Livekonferenz der ARD ein. Der Marktanteil stieg auf bis zu 13,1 Prozent. Hinzu kamen fast 100.000 Besucher, welche die Endspiele in den Stadien verfolgten.

Wie in den beiden vergangenen Jahren übernimmt der WDR die Koordinierung der Livekonferenz in der ARD. Dann werden wieder einmal Traditionsclubs mit klangvollen Namen auf kleinere Amateurclubs treffen, die vielleicht den größten Tag ihrer Vereinsgeschichte erleben dürfen.

Für das Finale im Sparkassen-Pokal Saar kommen derzeit lediglich drei Stadien in Frage. Nach dem umbaubedingten Wegfall des Saarbrücker Ludwigparks sind dies die Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg, das Homburger Waldstadion sowie das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Sollten beispielsweise Elversberg und Saarbrücken erneut ins Finale einziehen, käme nur das Homburger Waldstadion in Frage.

Aufrufe: 08.3.2018, 14:08 Uhr
Stefan HolzhauserAutor