"Sonst fehlt ein Stück Fußball"

Insgesamt 510 Fans sorgten beim Masters auf den Rängen für ordentlich Stimmung. Dass dies nicht immer so war, wissen die Verantwortlichen. Umso schöner sei es für sie zu beobachten, dass dieses Turnier von Jahr zu Jahr immer mehr angenommen werde. Es gebe eine stetige Steigerung an Zuschauern, so Fleske. Deshalb solle nach Möglichkeit auch alles so bleiben wie es ist. Kurzum: Am Spielmodus, und vor allem am Regelwerk soll nicht gerüttelt werden. Das heißt, dass sich die Anhänger auch in den kommenden Jahren auf viele spannende Spiele im klassischen Stil unter dem Hallendach freuen dürfen – mit Rundumbande.

„Ich denke, dass die Turniere auch in nächster Zeit in diesem Rahmen und auf diese Art weitergeführt werden. Wenn wir uns das aus der Hand nehmen lassen, fehlt ein Stück Fußball“, sagt Frank Fleske. Damit wäre das Masters in den kommenden Jahren eines der wenigen vom Landesverband oder Fußballkreis organisierten Turniere, das nach bewährter Art und Weise ausgetragen wird, und dem vom DFB vorgegebenen Einzug des Futsals widersteht.
Der Ausrichter für das Masters im kommenden Jahr könnte erneut der Oranienburger FC Eintracht sein. Sein Verein würde zur Verfügung stehen, das Turnier auch 2016 mit vielen Helfern auf die Beine zu stellen“, sagte der 1. Vorsitzende des Oberhavel-Clubs, Jürgen Peter. „Wir wären dazu bereit.“

Hier findet ihr den Artikel zum Hallenmasters Brandenburg