Der SV Anzing hat sich mit dem SK Srbija immer schwer getan

Anzing – Mit einer großen Portion Zuversicht nimmt der SV Anzing die erste Aufgabe der Saison in Angriff. Pünktlich zum Start trudeln die letzten Urlauber ein. Spielertrainer Uzun Süleyman sollte keine Probleme haben, für die Partie bei SK Srbija (Sonntag, 15 Uhr) eine Elf aufzubieten. Bis auf die Blumberg-Brüder, die noch nicht verfügbar sind und dem verletzten Tim Lehrmann kann er personell aus dem Vollen schöpfen.

Das könnte wichtig sein, denn die Serben zählen zu den „sehr unangenehmen Gegnern“, wie SVA-Kapitän Benno Stadler sagt. Zumal man gerade in der Anfangsphase der Saison nie wisse, wer bei den Münchner Serben verfügbar ist und wer noch in der Heimat weilt.

Einen kräftigen Schuss Optimismus und Selbstbewusstsein dürften sich die Anzinger beim finalen Testmatch geholt haben, als sie dem Bezirksliga-Spitzenreiter ESV Freilassing ein 0:0 abtrotzten. „Ein Kraftakt“, so Stadler: „Die Freilassinger haben gemeint, sie können da gegen ein paar heimatlose Karussellbremser schau-hi-schau- her spielen, aber da hamm sa se sauber deischd.“

Stadler weiß, dass das mittlerweile Geschichte ist und ein ganz anderes Spiel bevor steht. „Jetzt zählt’s!“

Beim Sk Srbja sei es immer sehr schwierig zu spielen. „Auf ihrem kleinen Kunstrasen geht es meist rauf und runter, da haben wir uns in der Vergangenheit immer sehr schwer getan Wir wollen aber was holen nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung. Ein Punkt ist, denke ich, auf jeden Fall drin! Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung und ein bisserl Glück können wir auch einen Dreier entführen.“ hw

Ergebnis-Tipp d. Redaktion – 1:3