Sieben Tore in Grünberg

FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld 0:0: „Wir hätten natürlich gerne gewonnen, aber auch mit dem Remis sind wir nicht unzufrieden“, berichtete FSG-Spielertrainer Dennis Awiszus nach Spielende. In der ersten Hälfte war der Aufsteiger das bessere Team, hatte durch Lange (Latte) und Haustein zwei Großchancen. Der Absteiger nahm erst in Hälfte zwei am Spiel richtig teil und hatte durch Jan Geipel (65.) die Führung auf dem Fuß. Nach Gelb-rot geriet die SG in der Endphase in Bedrängnis, die Gastgeber konnten ihre Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen. "An unserer Katlschnäuzigkeit werden wir arbeiten müssen", glaubt Awiszus.

FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod – FSG Ohmes/Ruhlkirchen 3:4 (1:2): „Wir haben richtig gut Paroli geboten, Ohmes war aber unheimlich effektiv“, war Grünbergs Trainer Stephan Hahn nicht unzufrieden. Erst nach Gegentreffern von Lukas Borgerding (8.) und Sebastian Stöhr (15.) kam die Dreier-FSG auf Touren und verkürzte vor dem Wechsel durch Sascha Stephan auf 1:2 (38.). Nach dem Wechsel bauten die Gäste den Vorsprung durch Borgerding (57.) und Hill auf 4:1 aus, ehe die Hausherren Moral bewiesen und durch Göttsche (74.) und Stephan (77.) noch einmal auf 3:4 herankamen. Für den Ausgleich reichte es gegen Spielende, zu dem beide Teams platt daherkamen, nicht mehr. "Ich denke, dass das heute ein richtiger Gradmesser war, weil Ohmes/Ruhkirchen ein starkes Team hat. Aber wir haben es über weite Strecken richtig gut gemacht", so Hahn abschließend.