SG DJK Hattersheim - SG Nassau Diedenbergen 1:2
"Es war ein glücklicher Sieg", gab Diedenbergens Coach Benjamin Apidopoulos zu. In der Nachspielzeit schoss Sven Patzwald die Diedenbergener aus 24 Metern ins Glück. Zuvor glich Darko Milicic mit dem Pausenpfiff den Rückstand von Abdelilah Bentaayate aus. "Die erste Hälfte ging an uns und wir lagen auch verdient vorne", sah Hattersheims Coach Francesco Casaluci. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste aber eine Drangphase, in der sie die Führung verpassten. "Ab der 70. Minute war es dann ein Hin-und-Her mit Chancen auf beiden Seiten", so Apidopoulos, mit dem besseren Ende für seine Mannschaft. "Wir haben uns nicht belohnt. Ein Remis wäre mehr als verdient gewesen", befand Casaluci.
FC Germania Weilbach - SG Bremthal 0:1
Mit der roten Karte gegen Kling in der 38. Minute nahm das Unheil der Weilbacher seinen Lauf. „Es war ein Foul. Aber die weiteren Verteidiger waren auf der gleichen Höhe“, monierte Weilbachs Coach Stefan Hoitz. "Im Anschluss an die rote Karte waren wir überlegen und drückten auf die Führung. Aber Weilbach stand sehr sicher und hatte insgesamt sogar die besseren Möglichkeiten", fasste Bremthals Pressesprecher Uwe Kleindienst zusammen. In der 90. Minute schlug der Ex-Weilbacher Robin Diehl einen Eckball in den Strafraum, den der aufgerückte Abwehrchef der Gäste Grigori Martin zum 1:0-Sieg einnickte. "Bremthal war einfach besser als wir und hat verdient gewonnen", gab Hoitz zu und fügte an: "Wir wollten bis zur Winterpause oben mitspielen. Mit sechs und acht Punkten Rückstand auf Diedenbergen und Hornau sind wir nicht mehr oben dabei."
SV 09 Hofheim - SV Ruppertshain 1:1
"Das Ergebnis geht in Ordnung. Ruppertshain hat sich den Punkt verdient", resümierte Hofheims Pressesprecher Willi Heymann. Aldin Hadzibulic brachte die Lilanen zunächst in Front, doch Emre Kadimli glich fünf Minuten vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang hielten die Schlussmänner Noah Kara (SV Hofheim) und Jan Büttner (SV Ruppertshain) mit mehreren Glanzparaden in Eins-gegen-Eins-Duellen das Remis fest. "Das Spiel war geprägt von hohem Tempo aber auch vielen Fehlpässen. Zudem hatte der Schiedsrichter auf beiden Seiten nicht seinen besten Tag", schloss Heymann seine Ausführungen.
FV 08 Neuenhain - SV 07 Kriftel 3:5
"Wir waren pomadig. Die Jungs haben die Partie aufgrund der Tabellensituation vermutlich zu leicht genommen", merkte Kriftels sportlicher Leiter Özkan Kalyoncu an. "Wir haben schnell 3:0 geführt. Im ersten Durchgang haben wir nicht einen Torschuss zugelassen", untermauert Kalyoncu die Überlegenheit der Krifteler. Doch mit dem Platzverweis kurz nach dem Seitenwechsel kippte das Spiel ein wenig. Mit zwei Treffern binnen einer Minute brachten Maximilian Schulz und Frederik Zimmermann die Hausherren zurück ins Spiel. Am Ende hielten die Gäste aber in Unterzahl stand. Neben Doppelpacker Jan Radtke überragte Innenverteidiger Andreas Bonicke mit zwei Toren auf Seiten des SV.
FC Schwalbach - Türk. FC Hattersheim 0:7
"Es war ein leichtes Spiel für uns. In der ersten Hälfte hatten wir noch drei Aluminiumtreffer und hätten deutlich höher führen müssen", so Türk. Hattersheims sportlicher Leiter Cihan Sahin. In den letzten 30 Minuten schraubten die Gäste das Ergebnis in die Höhe. "Kompliment an Schwalbachs Torwart Izzet Sen. Er hat überragend gehalten", lobte er den Schlussmann der Gastgeber.
FV Alemannia Nied - SG Sossenheim 5:2
"Es war ein Spiel auf Augenhöhe, obwohl Sossenheim war ersatzgeschwächt. Sie sind aber immer dran geblieben. Erst mit dem Doppelschlag in der zweiten Hälfte haben wir die Partie entschieden", lautete das Statement von Nieds sportlichem Leiter Hicham Bouazza zur Begegnung. Oktay Tokay war auf Seiten der Nieder zweifach erfolgreich. Sossenheims Sahin Akmese traf ebenfalls doppelt.
TuS Hornau - SV Zeilsheim II 6:2
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte feierte die TuS Hornau ungeschlagen die Herbstmeisterschaft mit dem 6:2 gegen die Zweite des SV Zeilsheim, wie der Spielausschuss-Vorsitzende Klaus Jack bestätigte. Schon im ersten Durchgang machten Wayne Schäfer, Louis Schloss und Dennis Frank mit ihren Buden alles klar. "Der Sieg war nie gefährdet", bekräftigte Jack.