„Aus den letzten drei Spielen hätten wir kaum mehr Punkte holen können“, lautet das Zwischenfazit von Großaspachs Trainer Florian Schnorrenberg. Allerdings räumt er auch ein, dass durchaus auch neun Zähler möglich waren. „Wir hätten am Freitag in Aalen das 2:0 nachlegen können.“ Trotzdem ist der Coach nach wie vor mit dem 1:1 auf der Ostalb zufrieden. Dies ist auch das Ergebnis der gestrigen Spielanalyse des Sonnenhofs. „Am Samstag hatten sich die Spieler regeneriert und am Sonntag die Partie in Aalen analysiert.“ Die Verantwortlichen und Akteure der Schwaben stellten dabei fest, dass ihre Mannschaft in der Tabelle weiterhin über dem Strich steht. Jedoch zog Fortuna Köln mit dem 1:0-Erfolg in Jena an den Großaspachern vorbei. Zudem punkteten die davor stehenden Teams wie der FSV Zwickau (1:1 in Kaiserslautern) und die Sportfreunde Lotte (0:0 zu Hause gegen Karlsruhe). Die Schnorrenberg-Schützlinge sollten auch in Zukunft fleißig Zähler sammeln. „Es ist alles weiterhin sehr eng. Und das wird es bestimmt auch bis zum Ende sein“, ist sich der Trainer ziemlich sicher.
Ab dem heutigen Montag gilt das Augenmerk der Schwaben auf das kommende Heimspiel. Am Samstag um 14 Uhr geht es in der Mechatronik-Arena gegen den Vorletzten Energie Cottbus. „Wir stellen uns auf einen kampfstarken Gegner ein, wollen aber so weitermachen“, sagt Schnorrenberg. Allerdings äußert er auch zwei Wünsche: „Wichtig wird es sein, dass wir mehr Konstanz in unsere Leistungen reinbekommen und mehr Sicherheit beim eigenen Ballbesitz haben.“ Denn er stellte beim Match in Aalen „ein paar Prozent“ weniger bei seinen Spielern fest, als noch bei den Siegen beim VfL Osnabrück (2:0) und zu Hause gegen den KFC Uerdingen (3:2). Als positiv bewertet der Coach jedoch den Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders. „Das tut uns gut. Und den muss jeder Spieler annehmen.“ So zum Beispiel auch Makana Baku. Der 20-Jährige wirbelt im offensiven Mittelfeld der Großaspacher. Deshalb verdient er sich ein Lob seines Trainers: „Er hat zuletzt tolle Leistungen abgeliefert.“ Auf der Position des rechten Außenverteidigers liefern sich Patrick Choroba und Yannick Thermann ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Laut Schnorrenberg seien es nur kleine Unterschiede, die es ausmachen, welcher der beiden Akteure in der Startelf seine Chance erhalten wird.
Der Trainer sieht seine Mannschaft also gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Schließlich stehen noch insgesamt 13 Drittliga-Begegnungen für Großaspach in der laufenden Saison an. Und somit können bei einer maximalen Ausbeute 39 Punkte geholt werden. Wenn sich die SG wie in den vergangenen drei Wochen präsentiert, dann sollten mit Sicherheit noch einige Zähler aufs Konto hinzukommen. In den letzten beiden Begegnungen dürfte es zudem gegen unmittelbare Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib gehen – Samstag, 11. Mai, um 13.30 Uhr zu Hause gegen den FSV Zwickau und dann am Samstag, 18. Mai, um 13.30 Uhr bei Fortuna Köln.
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