Spannung oben wie auch unten

DJK Dürnsricht-Wolfring - TSV Stulln II (Sa 16:00)
Die DJK Dürnsricht-Wolfring hat sich durch das 1:1 beim aktuell starken SV Trisching Selbstvertrauen geholt, was die Truppe von Josef Preitschaft auch braucht. Denn die DJK hat es selbst in der Hand, ob sie auch im kommenden Jahr in der Kreisklasse vertreten sind - schließlich trifft die Elf aus dem Fensterbachtal in den letzten vier Spielen auf zwei direkte Mitkonkurrenten. Vorher hat die DJK am Samstag aber eine Pflichtaufgabe vor der Brust, denn dann kommt der Tabellenletzte TSV Stulln II nach Dürnsricht. Bei einem Dürnsrichter Heimsieg wäre der Abstieg der Kreisliga-Reserve dann auch rechnerisch besiegelt. Davor können die Hausherren aber nicht "Halt" machen, denn im Kampf um den Klassenerhalt brauchen sie jeden Punkt.

FC Wernberg II - TV Nabburg (So 13:30)
Eine bedeutende Partie findet am Sonntag in Wernberg-Köblitz statt, denn während der gastgebende FC gegen den Abstieg kämpft, will der TV Nabburg seine Chance nutzen und es zumindest in die Aufstiegsrelegation schaffen. Nach dem 4:0-Erfolg gegen die DJK Dürnsricht-Wolfring wurde die Bezirksliga-Reserve des FC Wernberg am letzten Wochenende sozusagen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn gegen den TSV Stulln II reichte es - trotz einer 3:0-Führung nach 20 Minuten - nur zu einem enttäuschenden 4:4. Leichter wird es am Sonntag für die Kurzwart-Truppe nicht, denn mit dem TV Nabburg kommt sozusagen die Mannschaft der Stunde nach Wernberg. Eigentlich war der Kreisliga-Absteiger schon aus dem Aufstiegsrennen draußen, doch mit zwölf Punkten aus vier Spielen ist die Mannschaft von Walter Bauer wieder mittendrin. Diese Ausgangssituation will der TV natürlich jetzt nicht verspielen, deshalb soll am Sonntag der nächste Dreier her.

SV Diendorf - SV Trisching (So 15:15)
Der SV Diendorf meldete am vergangenen Sonntag ein echtes Lebenszeichen, denn nach drei Niederlagen in Folge siegte die Truppe von Udo Braunschläger ausgerechnet bei der favorisierten SG Niedermurach/Pertolzhofen. Doch gewonnen ist dadurch noch lange nichts - am Sonntag gilt es, gegen den SV Trisching nachzulegen. Mut schöpft der SVD durch die (kuriose) Tatsache, dass er die letzten vier entscheidenden Spiele allesamt zuhause bestreitet. Auch wenn es beim SV Trisching nicht mehr um viel geht, wollen die Gelb-Schwarzen die Aufgabe natürlich ernst nehmen und die Punkte aus Diendorf entführen. Im Hinspiel klappte das ganz gut, denn dort behielt das Team von Gerald Lösch mit 4:0 die Oberhand.

SG Silbersee 08 - SpVgg Schönseer Land 2012 (So 15:15)
Am Sonntag steht die SG Silbersee vor einer harten Prüfung, denn sie trifft in Tiefenbach auf die benachbarte SpVgg Schönseer Land. Nach der 0:3-Pleite i in Nabburg sollte sich der Spitzenreiter keinen erneuten Ausrutscher erlauben, ansonsten wird es zum Saisonfinale (wieder einmal) eng. Nachdem der Tabellenführer sowieso noch auf die direkten Konkurrenten Pfreimd II und Niedermurach/Pertolzhofen trifft, will er bis dahin das drei- bzw. fünf-Punkte-Polster verteidigen. Das Ziel fürs Derby ist also klar - das sind drei Punkte. Kampflos wird sich die Spielvereinigung aber sicherlich nicht ergeben, denn gerade nach dem knappen Hinspiel (2:3) will die Dietl-Elf dem Nachbarn aus dem Landkreis Cham diesmal ein Bein stellen.

SV Pullenried - TSV Dieterskirchen (So 15:15)
In Pullenried kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn, für die es um nicht mehr viel geht. Ziel ist für beide aber sicher der sechste Platz - diesen besetzt momentan der TSV Dieterskirchen. Ein Punkt dahinter rangiert der SV Pullenried, punktgleich mit der SpVgg Schönseer Land. Die Mannschaft, die dieses Duell gewinnt, ist dem sechsten Platz einen weiteren Schritt näher.

SV Haselbach - SpVgg Pfreimd II (So 15:15)
Nun ist der Kreis um die Aufstiegsplätze auf fünf Mannschaften erweitert worden - das verspricht absolute Spannung. Eine Mannschaft könnte sich am Sonntag aus diesem Kreis verabschieden (müssen), denn wenn der SV Haselbach sein Heimspiel gegen die SpVgg Pfreimd II verliert, wäre der Abstand nach vorne wohl zu groß. Behalten die Gelb-Schwarzen die Punkte allerdings zuhause, haben sie beste Chancen auf die Relegation, denn in der kommenden Woche muss der SVH zur SG Niedermurach/Pertolzhofen. Soweit will es die SpVgg Pfreimd II aber keinesfalls kommen lassen, denn mit einem Sieg wären sie einen Kontrahenten los - und am vorletzten Spieltag könnte es zum vorgezogenen Endspiel um die Meisterschaft kommen; denn dann gehts zur SG Silbersee. Es steht am Sonntag also für beide Teams also viel auf dem Spiel.

DJK Weihern/Stein - SG Niedermurach/Pertolzhofen (So 15:15)
Mit der unerwarteten 0:1-Niederlage gegen den SV Diendorf erlitt die SG Niedermurach/Pertolzhofen einen schmerzhaften Rückschlag, denn dadurch musste sie den zweiten Platz an die SpVgg Pfreimd II abtreten. Ein weiterer Ausrutscher wäre wohl einer zuviel, deshalb ist in Weihern ein Sieg Pflicht - egal wie. Die Hausherren werden sich zwar mit allen Mitteln gegen eine weitere Niederlage stemmen, denn sie selbst kämpfen noch gegen den Abstieg. Bislang war es aber ein erfolgloser Kampf, denn alle vier Spiele nach der Winterpause gingen verloren. Doch auch dem Konkurrenten Diendorf gelang letzte Woche gegen die Stoykov-Truppe der erste Sieg - daraus schöpft die DJK ihre Hoffnung für Sonntag.