Kaum ein Rasen trotzt dem Regen

SG Wallhausen – TuS Hackenheim II 6:1 (4:0). – Trotz personeller Probleme war die Hackenheimer Reserve kein Problem für die Kombinierten, die vorübergehend die Tabellenführung zurückerobert haben. Sebastian Barth (12.), ein Eigentor (17.) und zwei Mal Steffen Tonn (30./38.) zeichneten sich auf dem Kunstrasen in Sommerloch für die beruhigende Pausenführung verantwortlich. „Nach dem 3:0 konnte man schon sehen, in welche Richtung es ging. Da war das Spiel fast schon gelaufen“, fasste ein zufriedener SG-Trainer Toni Heeg zusammen. Erneut Barth (64.) und Nino Bösel (70.) erhöhten für die Hausherren, ehe Lahim Krasniqi (85.) den Ehrentreffer erzielte.

Karadeniz Bad Kreuznach II – VfL Rüdesheim II 3:3 (2:2). – Rüdesheims Kevin Saar sorgte mit einem Doppelpack für einen verheißungsvollen Start der Gäste (10./25.). Die Hausherren kamen dann jedoch besser ins Spiel und durch Atakan Celik (32.) und Mohamed Abdi Ahmed (40.) zum verdienten Ausgleich. Vor dem Seitenwechsel hatte Ercan Oduncu vom Punkt sogar die Chance, das Spiel komplett zu drehen, ließ diese jedoch liegen. 15 Minuten vor dem Ende schoß Hasan Demiral den VfL erneut nach vorne, in der Schlussphase bescherte ein Eigentor den Hausherren doch noch einen Punkt (85.).

TSV Hargesheim – SG Soonwald 5:1 (3:1). – Tapfer hätten sich die Gäste gewehrt, berichtet TSV-Abteilungsleiter Ralf Erbach, der vor allem die Leistung des Torwarts hervorhebt. In der neunten Minute brachte Robin Schmidt die Führung. Der zwischenzeitliche Ausgleich gelang Jens Brückner. Danach trafen nach und nach Florian Bruchertseifer (20.), Christian Kautz (EM/44.), Nico Altenkirchen (55.) und Lukas Wolf (82.). „Das Ergebnis hätte auch noch höher ausfallen können“, sagt Erbach, der den Heimsieg seiner Mannschaft gegen den Vorletzten der Liga als erfüllte Pflicht einstuft.

TuS Winzenheim – SG Spabrücken/Hergenfeld/Schöneberg 0:5 (0:2). – Spabrückens Trainer Frank Reichert sah einen ungefährdeten Sieg seiner Mannschaft und befand zudem: „Jedes Nachholspiel ist für uns schlecht, da man nie weiß, wer alles kann.“ Voll da waren seine Mannen von Beginn an und erzwangen in Minute zwölf ein Eigentor. Dominik Benz erhöhte mit dem Pausenpfiff auf 2:0, wobei laut Reichert noch der ein oder andere Treffer möglich gewesen wäre. „Es gab nicht wirklich einen Zeitpunkt im Spiel, wo ich beide Teams auf Augenhöhe gesehen habe“, nennt der SG-Coach lediglich vereinzelte Winzenheimer Konter. Tom Craß (52.), Leon Leister (70.) und Robin Griesang (82.) trugen sich noch in die Torschützenliste ein.