2024-05-10T08:19:16.237Z

Turnier

RWO Alzey erneut im Endspiel

Winsi-Elf schlägt Gau-Odernheim 2:0 / FSV Saulheim scheitert deutlich an TuS Marienborn

SCHORNSHEIM.Nur noch die Fußballer von TuS Marienborn können verhindern, dass RWO Alzey zum vierten Mal in Serie den Sparda-Cup gewinnt. Der Bezirksligist steht dem Titelverteidiger am Freitag (20.15 Uhr) im Finale gegenüber. Überraschend schalteten die Marienborner im Halbfinale den bis dahin überragenden FSV Saulheim aus. Und das mit 5:0. RWO Alzey gewann das Halbfinale gegen Gau-Odernheim mit 2:0. Der TSV und FSV Saulheim bestreiten am Freitag um 18.30 Uhr das Spiel um Platz drei.

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WO Alzey - TSV Gau-Odernheim 2:0 (2:0). - Auch ohne Vllaznim Dautaj war das Spiel eine klare Angelegenheit für die Alzeyer. Nach dem Blitztreffer von David Jakob (2.) legte Alexander Kinsvater (18.) das 2:0 nach. Der wieder erstarkende Stürmer staubte ab, nachdem TSV-Keeper Daniel Diel einen Fernschuss von Alexander Gabrielov nur abklatschen konnte. RWO-Coach Sascha Winsi äußerte sich hinterher zufrieden. Sicher, sagte er, „wir haben verpasst, noch drei vier Tore nachzulegen. Aber wir haben auch relativ wenig zugelassen“. Die gefährlichste Aktion der Petersberger war ein Freistoß, den Sascha Nehrbass knapp am Tor vorbeischoss.

FSV Saulheim - TuS Marienborn 0:5 (0:1). - Bis gestern Abend galt der FSV Saulheim als Geheimfavorit. Dann kam TuS Marienborn und entzauberte den bis dahin überragend aufspielenden Bezirksliga-Aufsteiger. Das Übel nahm seinen Anfang, als die Marienborner die erste FSV-Chance (15.) von der Linie kratzten. Im Gegenzug besorgte Moritz Filzinger mit einem 18-m-Hammer das 1:0. Ganz arg erwischte es das Team von Manuel Helminger im zweiten Abschnitt. Ein unglückliches Eigentor (50.), Christopher Stahl (63.) sowie Tim Filzinger (64./78.) warfen die Elf von der Mühlbachaue endgültig aus ihren Finalträumen. TSV-Sprecher Berthold Gerharts wertete den FSV-Sieg als „absolut verdient“.

Dautaj vorerst kein Thema
. Vllaznim Dautaj spielte am Mittwochabend wie erwartet nicht. Auch in absehbarer Zukunft sei ein Einsatz des ehemaligen Mittelstürmers von Waldhof Mannheim eher unwahrscheinlich, sagte RWO-Trainer Sascha Winsi. Es bestehe kein Anlass, die Personalie Dautaj intensiv zu thematisieren. . Grundsätzlich sei Dautajs Einsatz beim 5:2 im Testspiel gegen Baumholder einmalig gewesen. Vielleicht ergebe sich mehr. Dies zeichne sich jedoch nicht ab. Dautaj sucht weiterhin nach einer Wirkungsstätte, in der er höherklassig als in Alzey spielen kann.
Aufrufe: 023.7.2014, 13:00 Uhr
Claus RosenbergAutor