Nur eine ganz kurze Verschnaufpause

SV Zeilsheim II - 1. FC Lorsbach (Di 13:00)
Nach den ersten fünf Spielen waren beide Mannschaften noch weit voneinander entfernt. Seitdem ist der SV Zeilsheim ergebnistechnisch in eine Abwärtsspirale geraten, die sie im Heimspiel gegen den 1.FC Lorsbach unbedingt aufhalten wollen. Die Gäste sind seit drei Partien ungeschlagen und luchsten den Spitzenteams Oberliederbach II und Bremthal jeweils einen Zähler ab. "Wir wollen unbedingt gewinnen", zeigt sich der Zeilsheimer Pressesprecher, Taki Potiloudis, kämpferisch.

SV 09 Hofheim - FV Alemannia Nied (Di 15:00)
Nach dem 11:0-Erfolg gegen die SG Wildsachsen geht der FV Alemannia Nied mit einer extrem breiten Brust in das Auswärtsspiel beim SV Hofheim. Die Mannschaft von Turgut Erdogan war zuletzt spielfrei und wurde von Hattersheim und Lorsbach überholt. Somit findet sich der Aufsetiger auf dem vorletzten Rang wider, den sie sicherich schnellstmöglich verlassen möchten. Dazu müssen drei Punkte her.

SV 07 Kriftel - TuS Hornau (Di 15:00)
Die TuS Hornau hat den ersten Dämpfer im Tospiel gegen die SGO II kassiert. Nach sieben Siegen zum Start setzte es eine 1:2-Pleite mit dem gleichzeitigen Verlust der Tabellenspitze. Beim SV 07 Kriftel kann die Mannschaft von Andreas Schrei wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Die letzten drei Partien der beiden Teams in Kriftel endeten jeweils Remis, davon zwei torlos.

SV Ruppertshain - FC Schwalbach (Di 15:00)
Die Begegnung zwischen Ruppertshain und Schwalbach verspricht Spannung pur. Von den letzten drei Aufeinandertreffen siegten die Mannschaften jeweils ein Mal und trennten sich dazu Remis. Die Gäste verspielten am vergangenen Wochenende eine 3:0-Führung in den letzten neun Minuten gegen den Rivalen der Rupp'scher SG Kelkheim. Die Lilanen zeigten derweil eine kämpferische Leistung gegen den Aufsteiger aus der Kurstadt und verdiente sich aufgrund der zweiten Hälfte ein 1:1 beim Tabellendritten. Man darf gespannt sein, wer nach 90 Minuten das glücklichere Ende für sich beanspruchen kann.

SG 1908 Bad Soden - SG Wildsachsen (Di 15:00)
In der letzten Runde ist die SG Wildsachsen bei der 11:0-Klatsche in Nied gehörig unter die Räder gekommen. Zu allem Überfluss verletzte sich der Torwart Marcus Hohmann, weshalb ein Feldspieler ab dem Stand von 0:2 das Tor hüten musste. Die Sodener sind mit dem Remis beim SV Ruppertshain zufrieden, wollen aber unbedingt den nächsten Heimsieg einfahren. "Wir unterschätzen Wildsachsen auf keinen Fall. Wir dürfen kein Prozent nachlassen, wenn wir das Spiel gewinnen wollen", warnt Alexander Karsten, der Trainer der Gastgeber, vor dem Schlendrian. Das letzte Duell ist vier Jahre her, das die Gäste mit 1:0 für sich entschieden.

BSC Kelsterbach - SG Nassau Diedenbergen (Di 15:00)
Nach dem frühen 2:0-Rückstand nahm der BSC Kelsterbach noch einen Zähler aus der Auswärtspartie beim SV Zeilsheim II mit. Die Gäste aus Diedenbergen verschliefen die erste Halbzeit in Okriftel, egalisierten per Doppelschlag nach der Pause und drängten auf den Sieg. Am Ende standen sie jedoch mit leeren Händen da, wie in den vorherigen drei Begegnungen auf fremden Platz. Diese Serie müssen die Gäste unbedingt brechen, wenn sie sich in den Top Fünf festsetzen wollen. Beim BSC Kelsterbach gelang der Mannschaft von Adis Krpo noch kein Sieg.

Türk. FC Hattersheim - FC Germania Okriftel (Di 15:00)
"Das wird ein besonderes Derby auf absoluter Augenhöhe. Viele Spieler kennen sich untereinander. Das macht das Derby aus", freut sich der sportliche Leiter der Gäste, Reinhard Jung, auf die Begegnung. Okriftel holte zwölf von 15 Zählern in den letzten fünf Spielen und auch die Hausherren kommen nach zwei Siegen in Serie so langsam in Schwung. "Da wir nur den Kunstrasen besitzen, werden wir uns möglichst schnell auf den Untergrund, egal ob Hart- oder Rasenplatz, anpassen müssen", warnt Jung vor dem ungewohnten Terrain für seine Mannschaft. Hattersheim gewann die bisherigen drei Derbys allesamt mit einem Torverhältnis von 9:1.

SG Kelkheim - SG Oberliederbach II (Do 20:00)
Der neue alte Spitzenreiter SG Oberliederbach II zieht am zehnten Spieltag bei der SG Kelkheim nach. Die Gastgeber sind nach einem 3:0-Rückstand durch einen atemberaubenden Kraftakt in den letzten neun Minuten noch zu einem 4:3-Auswärtssieg beim FC Schwalbach gekommen. "Der Sieg war wichtig für die Mannschaft. Aber jetzt müssen wir nachlegen, sonst bringt uns der Erfolg auch nichts", gibt sich der Kelkheimer Coach, Max Hoyler, selbstbewusst vor der Partie gegen den Ligaprimus. In der letzten Saison fegten die Hausherren die Schwarz-Gelben mit 5:0 von der Anlage. Die Gäste sind also gewarnt.