2024-05-08T14:46:11.570Z

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Arbeiten gemeinsam an der Zukunft der SGE (von links): Teammanager Marc Killat, Co-Trainer Dimitri Mayer, Präsident Klaus Meffert, Trainer Patrick Krick, der erste stellvertretende Vorsitzende Hermann Holste und Teammanager Andreas Paulus.	Foto: Timo Schlitz
Arbeiten gemeinsam an der Zukunft der SGE (von links): Teammanager Marc Killat, Co-Trainer Dimitri Mayer, Präsident Klaus Meffert, Trainer Patrick Krick, der erste stellvertretende Vorsitzende Hermann Holste und Teammanager Andreas Paulus. Foto: Timo Schlitz

Bewährte Trainer, neues Konzept

Traditionsklub Eintracht Kreuznach stellt sich für die Zukunft auf und verlängert mit Krick und Co.

BAD KREUZNACH (mlg/red). Die sportliche Leitung der SG Eintracht Bad Kreuznach um Coach Patrick Krick und Co-Trainer Dimitri Mayer sowie die beiden Teammanager Marc Killat und Andreas Paulus haben die spielfreie Zeit genutzt. Das Organisationsteam stellte dem geschäftsführenden Vorstand um Klubpräsident Klaus Meffert das neue Konzept vor, das nicht nur Konkretes zur Spielzeit 2018/19 enthält. Auch Visionen bis ins Jahr 2022 sollen zeigen, wohin der Weg die Sportgemeinde führen könnte.

Oberliga als Fernziel für Aktive

Das Ziel: Der Verein möchte dann am liebsten wieder in der Oberliga mitmischen, die zweite Mannschaft in der Landesliga platziert haben und sich über einen komplett besetzten Jugendbereich freuen – die Eintracht soll (wieder) eine Marke für die Stadt Bad Kreuznach werden.

Die „SG Eintracht 4.0“ will sich in den kommenden Jahren in den vier Bereichen – Aktivenbereich, Jugend, Infrastruktur und Verein – strukturell und personell besser aufstellen. Im Aktivenbereich gebe es verschiedene Ansätze, die von möglichst baldigem Aufstieg bis hinzu einem Ausbildungsverein reichen, der vor allem auf Spieler aus der eigenen Jugend setzt, beschreibt der Verein in einer Erklärung.

Sowohl der Sportliche Leiter, Oliver Holste, als auch der Teammanager, Marc Killat, haben bereits ihre weitere Zusammenarbeit für die neue Saison zugesagt. Dazu kommt von Hassia Bingen Andreas Paulus, der ebenfalls als Teammanager mitarbeiten wird.

Auch bei den Trainern setzt die SGE auf Konstanz: Patrick Krick, Dimitri Mayer und Harald Czyzewski bleiben der ersten Mannschaft erhalten (wir berichteten), wie auch Ercan Ürün und Sascha Becker der Bezirksliga-Mannschaft. „Beide Seiten hatten klare Vorstellungen, nicht nur für den Aktivenbereich und auch längerfristig. Und das passt“, sagt Krick.

Die Jugend soll schon sehr bald wieder eine größere Rolle bei der SGE spielen. Hier gehen in der nächsten Saison mehrere Jugendmannschaften an den Start. Bereits im März wird eine neugegründete F-Jugend mit Trainer Florian Unckrich (derzeit Spieler bei Liga-Konkurrent RWO Alzey) beginnen, der bereits in der Vergangenheit erfolgreich für die Eintracht-Jugend gearbeitet hat.

Natürlich steht und fällt jedes Konzept nicht nur mit engagiertem und motiviertem Personal, sondern auch mit den entsprechenden Geldmitteln. Vorstand und sportliche Leitung sind sich einig, dass die Finanzierung des SGE-Gesamtbudgets auf möglichst viele Schultern verteilt werden sollte. Gerade im Bereich der Jugend möchte sich Andreas Paulus daher beim Gewinnen neuer Sponsoren aktiv einbringen. Mit der Stadt Bad Kreuznach und den im Moebusstadion angesiedelten Vereinen befinde man sich aktuell in Sachen „Infrastruktur“ hinsichtlich einer Verbesserung der Beleuchtung der Plätze im Austausch, heißt es weiter von SGE-Seite.

Auch als Verein möchte sich die Eintracht attraktiver machen. Durch die verstärkte Integration der Familien (vor allem der Jugendspieler) soll die Vereinskultur belebt, weitere Helfer gewonnen und gerne auch die Zuschauerzahl bei den Heimspielen erhöht werden.

Letztlich ist man sich bei den Verantwortlichen der Eintracht einig: „Es macht doch Spaß in einem Verein zu arbeiten, der die Bereitschaft besitzt, sich zu verändern.“



Aufrufe: 021.1.2018, 21:46 Uhr
Mario LugeAutor