2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Bei der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod stimmten zuletzt Einsatz, aber auch spielerische Klasse. Diese Komponenten sollen auch am Sonntag beim Gastspiel in Homberg zum Erfolg führen. Hier SGAES-Akteur Dennis Koch (rechts) in Aktion. 	 Foto: Luca Raab
Bei der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod stimmten zuletzt Einsatz, aber auch spielerische Klasse. Diese Komponenten sollen auch am Sonntag beim Gastspiel in Homberg zum Erfolg führen. Hier SGAES-Akteur Dennis Koch (rechts) in Aktion. Foto: Luca Raab

Homberg? Für Mohr kein Derby

KOL GIESSEN SÜD: +++ Aber immerhin nur eine „kurze“ Anreise für Altenburg/Eudorf/Schwabenrod am Sonntag +++

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Homberg/Alsfeld (chn). „Statt 50 oder 70 Kilometer müssen wir diesmal nur 20 fahren – das ist auch mal ganz nett“, findet Roland Mohr, Trainer der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod, vor dem Kreisoberliga-Aufeinandertreffen (Gießen Süd) bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden (Sonntag, 14.30 Uhr, in Homberg). Als echtes „Derby“ würde der Übungsleiter die Partie allerdings nicht bezeichnen.

Während die SGAES beflügelt von drei Folgesiegen an die Ohm reist, setzte es für den gastgebenden Gruppenliga-Absteiger zuletzt zwei Niederlagen in Serie. Tabellarisch trennen beide Farben bereits 17 Punkte, weshalb die Alsfelder formal als klarer Favorit in den Ring steigen.

Sonntag, 14.30 Uhr Homberg/O-Ofleiden – Altenburg/E/S

Mohr, der personell fast aus dem Vollen schöpfen kann, gibt sich jedenfalls optimistisch: „Wir wollen natürlich an unsere Serie anknüpfen. Es wird bestimmt nicht leicht in Homberg, aber wir wollen da auf jeden Fall punkten.“ Allerdings gibt der Altenburger Coach auch zu bedenken: „Die haben immer noch eine Mannschaft mit einigen Spielern, die sich auf Gruppenliga-Erfahrung berufen können.“ Allerdings präsentierte sich der Tabellenzweite zuletzt in toller Form, konnte auch personelle Ausfälle bestens kompensieren und überzeugte insbesondere in den beiden Duellen mit Treis/Allendorf.

Auf rund sieben bis acht Akteure verzichten musste derweil unter der Woche FSG-Spielertrainer Justin Gries, der hofft, dass bis Sonntag zumindest der eine oder andere Akteur wieder fit sein wird. Vor dem Nachbarschaftsduell äußert sich der 34-Jährige kämpferisch: „Altenburg spielt momentan am Maximum und das machen sie wirklich hervorragend. Ich bin gespannt, wie lange sie das halten können. Nichtsdestotrotz ist es so, dass wir das Selbstbewusstsein haben, dass wir es mit ihnen aufnehmen können. Wir können das Niveau auch trotz unserer Ausfälle halten – dafür muss aber jeder auch sein Level halten.“



Aufrufe: 010.11.2017, 08:00 Uhr
Oberhessische ZeitungAutor