2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Sebastian Kramer und die SF Dornstadt blicken in dieser Saison durch.  Könneke
Sebastian Kramer und die SF Dornstadt blicken in dieser Saison durch. Könneke
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SF Dornstadt mit kometenhaftem Aufschwung in der Kreisliga A

Vom Mitläufer zum Titelaspiranten

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Vom Mitläufer der Kreisliga A/Alb haben sich die Sportfreunde Dornstadt zum ernstzunehmenden Titelaspiranten gemausert.

Spitzenreiter SF Dornstadt scheint für das Gipfeltreffen am Sonntag (14.30 Uhr) beim schärfsten Verfolger SV Westerheim gewappnet. „Wir haben uns einen gewissen Respekt erarbeitet. Die Gegner bemühen sich im Spiel teilweise nur um Schadensbegrenzung“, betont Sebastian Kramer, Abwehrchef bei den Sportfreunden, für die er seit 25 Jahren die Kickstiefel schnürt. Von einer Überlastung der Defensivabteilung kann angesichts der angezogenen Handbremse von einem Teil der Kontrahenten kaum die Rede sein. Mit 35 Treffern und vor allem nur vier Gegentoren in elf Partien kann auf der Alb derzeit niemand dem Klassenprimus das Wasser reichen.

Das hatte vor nicht einmal fünf Monaten noch ganz anders ausgesehen. Da durfte man bei 61 Erfolgserlebnissen für die Konkurrenz in 30 Spielen durchaus von einer Hintermannschaft sprechen, die so löchrig wie ein Schweizer Käse war. Auch während der Vorbereitung auf diese Saison fanden die Mäuse noch genügend Futter. „Das war schon recht holprig“, räumt der heute 31 Jahre alte Kramer ein. „Wir haben in einer Sitzung Tacheles geredet. Nach einem guten Saisonstart sind wir dann in ein positives Fahrwasser gekommen“, erklärt er die Wende zum Besseren.

Clever verstärkt

Mehr als ein Gegentor wie bei der einzigen Niederlage mit 0:1 beim TSV Bermaringen musste Dornstadt bislang in keinem Spiel einstecken. Die sechs Neuzugänge, die sich alle zu Stammkräften entwickelt haben, tragen zur neuen Stabilität bei. „Es ist jetzt eine größere Qualität vorhanden. Und der Verbund und die Harmonie passen. Wir hatten auch in der vergangenen Saison Potenzial, waren aber zu dünn besetzt“, meint Kramer. Die Brüder Taner (vom TSV Altheim/Alb) und Volkan Celik (SV Göttingen), Bilal Mercan (FV Biberach), Tim Noherr (SC Staig), Marco Wasner und Frank Schulz (beide SV Alberweiler) können alle mindestens Bezirksligaerfahrung vorweisen. „Wir haben nun 16 gleichwertige Spieler“, freut sich der kaufmännische Angestellte Kramer, der neben Trainer Dogan Agvaz, Torwart und Abteilungsleiter Marcel Pogadl sowie Mittelfeldakteur Florian Mack schon beim letztmaligen Sprung in die Bezirksliga 2010 mit an Bord war. Nach drei Jahren ging es dann wieder eine Etage tiefer. Ein erneuter Aufstieg ist noch kein Thema. Stefan Kramer, zugleich stellvertretender Abteilungsleiter: „Dazu muss ein Jahr lang wirklich alles perfekt laufen. Es sind noch 19 Spiele.“


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Aufrufe: 04.11.2017, 09:43 Uhr
SWP / Detlef GroningerAutor