„Das war ein dreckiger Sieg“, gestand Bernd Schrock nach dem Abpfiff. Der Unterpfaffenhofener Co-Trainer wusste, dass seine Mannschaft nicht überragend gespielt hatte. Allerdings hatte er auch mit dieser Beurteilung der 90 Minuten recht: „Hinten haben wir so gut wie nichts zugelassen.“
Das Tor des Tages erzielte Gästestürmer Samuel Planic, der nach einer Freistoßhereingabe von Daniel Garcia am höchsten stieg und einnickte (20.). In dieser Phase waren die Unterpfaffenhofener das spielbestimmende Team.
Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit fanden die Platzherren besser in die Partie. Da scheiterte zunächst Lukas Bründl am Pfosten (38.). Und drei Minuten später strich ein Schuss von Maximilian Blum knapp am Gehäuse von Marius Anghelache vorbei.
Nach Wiederbeginn sahen die rund 100 Zuschauer ein wahres Mittelfeld-Geplänkel. Die Geiselbullacher Offensivbemühungen waren jedoch mehr als überschaubar. Aber auch die Konter des verlustpunktfreien Spitzenreiters waren nicht der Rede wert. „Die müssen wir ruhiger ausspielen“, ärgerte sich Coach Victor Medeleanu. Ansonsten grinste der Rumäne ob des fünften Sieges aber über beide Ohren.