2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unser Mann am Ball - Der Splitter von den Plätzen in der Region.
Unser Mann am Ball - Der Splitter von den Plätzen in der Region. – Foto: FuPa Stuttgart
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Unser Mann am Ball

Splitter von den Plätzen in der Region

+++ VfR Aalen verliert im württembergischen Derby gegen die TSG Balingen +++ Göppingen bleibt weiter Oberliga-Tabellenführer +++ SC Stammheim gewinnt mit 4:1 +++

"Unser Mann am Ball" - die regelmäßig wiederkehrende Rubrik mit Splittern aus der Region. Jürgen Frey von den Stuttgarter Nachrichten ist ganz nah dran an der Szene und berichtet, was auf und neben den Plätzen in der Region passiert. Wenn Ihr News, Termine oder Wissenswertes für ihn habt, einfach eine Mail an stuttgart@fupa.net.

Der 1:0-Auswärtssieg am 17. August bei Hansa Rostock hat der SG Sonnenhof Großaspach irgendwie nicht gut getan: Seitdem blieb der Drittligist in vier Punktspielen sieglos. Auch beim neuen Tabellenführer SpVgg Unterhaching gab es nichts zu holen. „ Das Abwehrverhalten bei beiden Gegentoren war indiskutabel. Gleichzeitig haben wir sehr viele Chancen vergeben, Torwart, Latte oder vertändelt – einfach bitter“, sagte SG-Trainer Oliver Zapel nach dem 0:2 – und ergänzte mit Blick auf das Heimspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den Chemnitzer FC: „Wir müssen ganz dringend die Fehler abstellen, sonst holen wir keine Punkte.“

Die Jobgarantie hatte Trainer Lukas Kwasniok schon vor dem Drittliga-Kellerduell von Schlusslicht FC Carl Zeiss Jena beim Chemnitzer FC von Investor Roland Duchatelet bekommen. Deshalb änderte auch die 2:3-Niederlage beim von Interimscoach Sreto Ristic trainierten Tabellenvorletzten nichts daran, dass der frühere KSC-Jugendcoach im Amt bleibt – trotz nur eines Punktes in neun Spielen. Bei Jena kam der vor der Runde vom SGV Freiberg gekommene Maximilian Rohr erneut als Mittelstürmer zum Einsatz. Beim Oberligisten war der 24-Jährige stets weiter hinten am Ball – als Innenverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler.

Rückschlag für den VfR Aalen in der Regionalliga: Im württembergischen Derby gegen die TSG Balingen setzte es eine 1:2-Heimniederlage. In der Schlussphase versuchten Aalener Anhänger in den Stadion-Innenraum zu gelangen, was auch einigen Personen gelang. Erst als Ordner die Lage beruhigt hatten, konnte die Partie fortgesetzt werden. Die Balinger behielten kühlen Kopf – zur Freude ihres Trainers Ralf Volkwein: „Ich muss den Jungs ein großes Kompliment machen. Sie haben die Aufgabe hervorragend gelöst. Ziel war es, Aalen nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das Vorhaben konnten wir über weite Strecken umsetzen.“

Ohne großen spielerischen Glanz, mit harter Teamarbeit und hoher Effizienz vor dem Tor hat der 1. Göppinger Sportverein mit dem 3:1 bei Aufsteiger SF Dorfmerkingen seine Oberliga-Tabellenführung verteidigt. „Wenn man oben dabei bleiben will, muss man solche Spiele gewinnen“, sagte GSV-Kapitän Oliver Stierle. SFD-Trainer Helmut Dietterle lobte die Göppinger für ihre Robustheit und Cleverness und glaubt, dass sich das Team von Trainer Gianni Coveli unter den ersten Fünf behaupten wird. Ganz oben rechnet der Ex-VfB-Profi aber weiter mit den Stuttgarter Kickers: „Ihre offensive Qualität ist für die Oberliga beeindruckend.“

Oberligist SSV Reutlingen gelang nach drei Niederlagen in Serie mit dem 2:1 gegen die Neckarsulmer SU ein Befreiungsschlag. Die Umstellung mit dem bisherigen Innenverteidiger Ruben Reisig auf der Sechser-Position hatte sich ausgezahlt. Jetzt freut sich der SSV auf das Duell mit dem VfB Stuttgart II: Das Nachholspiel steigt an diesem Mittwoch (19 Uhr) im Stadion an der Kreuzeiche.

Die TSG Backnang scheint in der Verbandsliga eine Klasse für sich. Auch bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach setzte sich der Tabellenführer mit 4:1 durch. Doppel-Torschütze Mario Marinic schraubte seine Trefferkonto auf neun.

Personal-Not macht erfinderisch: Bei Landesligist SC Stammheim stellte Trainer Thomas Oesterwinter den rechten Außenbahnspieler Marco Schwalb als Mittelstürmer auf. Der bedankte sich beim 4:1 des Landesliga-Aufsteigers beim TSV Neu-Ulm mit zwei Toren. „Wir hatten diesmal weniger Chancen als sonst und machen mehr Treffer“, freute sich Oesterwinter. „Die Mannschaft lernt dazu und befindet sich auf einem guten Weg.“

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Aufrufe: 023.9.2019, 09:50 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Jürgen FreyAutor