2024-05-02T16:12:49.858Z

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Grund zum Jubeln hatte der SC Spelle-Venhaus auch in Wunstorf. Die Emsländer siegten 3:1. Foto: Schröer
Grund zum Jubeln hatte der SC Spelle-Venhaus auch in Wunstorf. Die Emsländer siegten 3:1. Foto: Schröer

Schäfer-Doppelpack beim 3:1 in Wunstorf

Trainer Vocks lobt die Speller Mannschaft für couragierten Auftritt

Auftrag erfüllt: Trotz widriger Umstände hat sich der SC Spelle-Venhaus 3:1 (2:1) beim 1. FC Wunstorf behauptet – und erneut Lob für einen guten Auftritt erhalten.

Dabei begann der Samstag alles andere als wunschgemäß beim emsländischen Oberligisten: Denn Marcel Ruschmeier fiel mit einer Verletzung aus, Timo Nichau klagte über Fieber. Der A.Jugendliche Adrian Lenz, der in der nächsten Saison zum Kader stößt, konnte nicht aushelfen, weil er ebenfalls erkrankt war, Timo Stapper musste wegen einer Gelbsperre absagen. So traten die Speller die Tour nach Wunstorf nur mit zwölf Feldspielern an.

Doch das machte sich auf dem Platz nicht bemerkbar. „Wir sind gut ins Spiel gekommen“, erklärte Trainer Hanjo Vocks. Nach feinem Pass von Phlipp Elfert gelang Merlin Schütte der 13. Saisontreffer (8,). Wenig später jubelte der SCSV erneut nach einem Kopfballtor von Simon Schäfer. Der Unparteiische entschied allerdings auf abseits. Somit blieb es beim 1:0.

Obwohl die Emsländer auch in der Defensive gut standen, kassierten sie den Ausgleich. Mit der ersten Chance glich Jordan Petrov nach einer guten halben Stunde aus. Torwart Bernd Düker war noch am Ball, doch der sprang vom Innenpfosten ins Netz.

Aber Spelle zeigte sich keinesfalls geschockt, ging nur vier Minuten später wieder in Führung. Nach Flanke von Christoph Ahrens war Schäfer zur Stelle. Dem 27-Jährigen, der den wegen einer Operation bis Saisonende fehlenden Sascha Wald im Sturmzentrum gut vertrat, gelang nach einer Stunde das 3:1. „Simon hat ein super Spiel gemacht und viel gearbeitet“, stellte Vocks fest. Torben Stegemann hatte einen weiteren Treffer auf dem Fuß, aber der Schuss wurde geblockt.

Vocks lobte die starke Mannschaftsleistung, sein Team habe auch sehr engagiert gegen den Ball gearbeitet. Die eingewechselten Artem Popov und Niklas Hoff hätten für Schwung gesorgt. Dagegen sei Torwart Düker kaum mehr geprüft worden.

Nach der Einheit am Dienstag hat die Mannschaft eine Woche frei. Denn über Ostern ist sie nicht im Einsatz. Es folgen vier Spiele. Vocks nennt Platz vier „realistisches Ziel.“ Vielleicht geht sogar noch mehr.

Aufrufe: 014.4.2019, 12:19 Uhr
UIi MentrupAutor