SC Spelle-Venhaus führt aktuell seine eigene Tabelle

„Wir wollen auf jeden Fall da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, hofft Vocks auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie. Der Coach zeigt sich zuversichtlich, wieder an das gezeigte Niveau heranzukommen.

Kurios stellt sich derzeit die Tabellensituation für Spelle dar: Platz drei ist nur drei Punkte entfernt, der erste Abstiegsplatz aber auch nur vier Zähler. „Im Moment orientieren wir uns gar nicht an der Tabelle“, versichert Vocks. Das bringe nichts, fügt der A-Lizenz-Inhaber hinzu. Vielmehr führe man nach dem Neustart unter seiner Führung eine eigene Tabelle. „Und da sind wir immer noch die Nummer eins in unserer Liga.“

Vocks ist als Spelle-Coach in Punktspielen noch ungeschlagen. Im Oktober trat er die Nachfolge von Sebastian Röttger an und holte seitdem in sieben Partien 17 Zähler. Als Vocks übernahm, lag Spelle auf dem vorletzten Platz. Sein Vorgänger hatte in elf Begegnungen acht Punkte geholt.

Bei der 0:2-Hinspielniederlage gegen Uphusen stand Vocks noch nicht als Trainer an der Seitenlinie. Zum damaligen Zeitpunkt war Uphusen ungeschlagener Dritter, während Spelle als Letzter noch ohne Punkt dastand. Inzwischen rangieren die Emsländer vor Uphusen.

Über welches Leistungs- und Fitnessniveau der TB Uphusen aktuell verfügt, weiß Vocks nicht. „Ich glaube, es gab bei ihnen schon ein, zwei Veränderungen im Kader. Aber letztlich schauen wir nur auf uns.“

Nicht eingesetzt werden kann Max Bachl-Staudinger, der im letzten Spiel vor der Winterpause (0:0 in Oythe) Gelb-Rot gesehen hatte. Dagegen ist die Rotsperre von Marcel Ruschmeier abgelaufen. Daneben fehlen noch Jannik Landwehr (Reha nach Kreuzbandriss) und Jona Breulmann (Knorpelschaden) sowie Maik Rökker (Unterarmbruch).

Den Verein in Richtung TuS Bersenbrück verlassen hat im Januar Moritz Waldow.