2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Rieb sich auf: Paderborns Aykut Soyak musste gegen Eintracht Rheine in viele Zweikämpfe. Das ging zu Lasten der Offensive, reichte aber am Ende zu einem Unentschieden. F: Heinemann
Rieb sich auf: Paderborns Aykut Soyak musste gegen Eintracht Rheine in viele Zweikämpfe. Das ging zu Lasten der Offensive, reichte aber am Ende zu einem Unentschieden. F: Heinemann

Ein wichtiger Punkt für die Moral

Die U21 des SC Paderborn 07 hat weiterhin Probleme in der Offensive, erkämpft sich gegen Eintracht Rheine aber ein torloses Remis und somit den nächsten Punkt.

Der Offensivknoten ist noch nicht geplatzt. Trotzdem ist es aller Ehren wert, wie die U21 des SC Paderborn 07 nach zuletzt vier Niederlagen in Folge das Heimspiel gegen den FC Eintracht Rheine angegangen ist. Als Belohnung gab es ein torloses Remis und einen Punkt mehr auf der Habenseite.
„Für die Mannschaft ist es wichtig, dass ihr großer Einsatz endlich mal nicht umsonst war“, sagte SCP-II-Trainer Christoph Müller. Darüber hinaus sei es für ein junges Team keine Selbstverständlichkeit, dass es „trotz der jüngsten Nackenschläge weiter mutig seine Chance sucht.“ Für den gesperrten Anton Safonov feierte Josip Majic sein Startelfdebüt auf der rechten Seite. In einer von Beginn an offenen Partie hatten die Gäste aus Rheine die erste Gelegenheit. Der Schuss aus zentraler Position flog jedoch über das Tor (8. Min.). Vier Minuten später lief Paderborns Sergio Pinto von der linken Seite auf das Tor. Sein Schuss klatschte jedoch an den Innenpfosten und flog von dort aus, wieder raus. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften auf einem guten Niveau. Einzig die klaren Szenen in den Strafräumen blieben aus. Rheine hatte noch einen Abschluss, der jedoch erneut zu hoch angesetzt war (37.). „Uns war klar, dass wir auch in der zweiten Halbzeit viel investieren müssen. Rheine ist eine spielstarke und robuste Mannschaft, die man nicht zum Zuge kommen lassen darf“, meinte Müller. Er sollte zumindest in der Anfangsphase recht behalten, denn die Gäste kamen mit viel Tempo aus der Kabine. Paderborns Torwart Till Brinkmann war zweimal auf dem Posten (47. u. 49.). Danach meldete sich auch Paderborn zurück. Majic schoss, doch Rheines Torwart Wiedenhöft war auf dem Posten. Auf der Gegenseite musste sich auch Brinkmann nach einem Schuss des Ex-SCP-Akteurs Guetat strecken (66.). In Gefahr geriet der Paderborner Punktgewinn dann nur noch in der letzten Minute, doch der Ball strich um Zentimeter über die Latte (90.). „Das war wieder die Schlussszene der letzten Wochen, nur dieses Mal ohne Gegentor“, atmete Müller durch.
SCP: Brinkmann – Erisa, Nitsch, Brauer, Pinto – Schallenberg, Köhler – Majic (71. Teipel), Soyak, Saric (80. Karimani)– Mannek (85. Wall).

Aufrufe: 016.10.2016, 18:08 Uhr
Mark HeinemannAutor