2024-05-02T16:12:49.858Z

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Heimkehrer: Martin Held (l.) mit Manager Reinhold Miefanger (r.). Foto: SV Olching
Heimkehrer: Martin Held (l.) mit Manager Reinhold Miefanger (r.). Foto: SV Olching

Olching holt sieben Neue für die vierte Landesliga-Saison

Auch neuer Trainer ist da

Mit sieben Verstärkungen nimmt die Nummer eins im Fußball-Landkreis die neue Landesliga-Saison in Angriff. Auch der Trainer beim SC Olching ist neu.

Olching – Der nach dem Abstieg des SC Oberweikertshofen jetzt einzige Landesligist im Landkreis hat drei Wochen nach Ende der abgelaufenen Saison die Planungen für die Mitte Juli beginnende neue Runde bereits so gut wie abgeschlossen. Dabei bleiben Olchings Verantwortliche auch unter dem vom SV Aubing kommenden Trainer Simon Kaltenbach der Linie treu. Sie setzen auf junge, ehrgeizige Spieler. Dieses Prinzip wurde von Kaltenbachs Vorgänger Dario Casola erfolgreich mit dem am Ende eroberten sechsten Tabellenplatz eingeführt.

Landesliga-Erfahrung weisen jedoch nur drei neue Kicker auf. Der 24-jährige Mittelfeldspieler Patrick Lapper kommt vom SC Oberweikertshofen, zählte aber dort nicht zum Stammpersonal. Sechstklassig gekickt haben ebenso bereits die Rückkehrer Deniz Aksoy und Martin Held. Der jüngste der Held-Brüder, der ein halbes Jahr in Sulzemoos kickte, könnte der in der Frühjahrsrunde schmerzlich vermissten Offensivkraft wieder neues Leben einhauchen. Unterstützung soll er im Sturm vom 18-jährigen Ümit Arik erhalten, der von Casolas früherem Verein SV Planegg kommt und bislang dort in der dortigen Landesliga-Jugend auf Torejagd ging.

Als Mittelfeldspieler eher Zulieferer sein dürfte der 23-jährige Konrad Wanderer vom SC Unterpfaffenhofen sein. Er bestritt dort mehr als zwei Drittel aller Bezirksliga-Spiele und trug wesentlich dazu bei, dass sich die Germeringer lange Hoffnung auf den Durchmarsch in die Landesliga machen konnten. Vom SC Gröbenzell, dem früheren Klub von Olchings Manager Reinhold Miefanger, wurden Nico Felser (21) und der fürs zentrale Mittelfeld vorgesehene Jan Sostmann in die Amperstadt gelotst.

Die Olchinger werden in der neuen Saison auf meist altvertraute Gegner treffen. Auch im vierten Jahr verbleibt der Verein in der Südwest-Gruppe der vier bayerischen Landesligen. Neu dort vertreten sind Aufsteiger VfB Durach, FC Sonthofen, SV Bad Heilbrunn und TSV Jetzendorf sowie die Rückkehrer des FC Ehekirchen. In die Bayernliga aufgestiegen sind der TSV Landsberg und Türkspor Augsburg.

Aufrufe: 07.6.2019, 11:42 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt / Hans KürzlAutor