2024-05-22T11:15:19.621Z

Ligabericht
– Foto: Clemens Budde

Werdorf gerät in Eschenburg unter die Räder

KOL WEST: +++ 2:7-Pleite bei SG Eschenburg +++ Sechshelden siegreich +++

Wetzlar (dal). Am Freitagabend ist der FC Werdorf in der Fußball-Kreisoberliga West bei der SG Eschenburg mit 2:7 (2:2) unter die Räder geraten. Zeitgleich zog der SC Münchholzhausen/Dutenhofen beim SSV Sechshelden den Kürzeren.

SG Eschenburg – FC Werdorf 7:2 (2:2): Nach einer Ecke brachte Simon Reiprich (7.) die Heimelf früh in Front, doch plötzlich sah sich Eschenburg im Rückstand: Ein verunglückter Klärungsversuch eines SGE-Verteidigers ließ den Ball nach einem Freistoß von Carsten Kling (36.) zum Ausgleich ins Netz kullern, nur drei Minuten später staubte René Knoll zum Werdorfer 2:1 ab. Dennoch sorgte kurz vor dem Seitenwechsel Simon Reiprich (43.) per Kopf für einen ausgeglichenen Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang erwischten die Gastgeber wieder einen Blitzstart, Michael Heinz (50.) brachte seine Farben dank eines Freistoßes aus 40 Metern wieder in Front. Valentin Scheld (57.) erhöhte kurz darauf auf 4:2. Der nächste Werdorfer Nackenschlag folgte prompt: Keeper Ronny Fischer spielte nach einer Stunde den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand und flog daraufhin vom Platz. Für ihn stellte sich Angreifer Benjamin Wolf zwischen die Pfosten, der die letzten Treffer von Reiprich (82.), Scheld (88.) und Dorndorf (90.+2.) nicht verhindern konnte.

SSV Sechshelden – SC Münchholzhausen/Dutenhofen 4:3 (1:2): Jan Hartmann (20.) und Markus Schreiber (25.) aus abseitsverdächtiger Position brachten „Mü/Du” mit 2:0 in Front. Noch vor dem Seitenwechsel holte Denniver Buhl (45.) per Kopf die Alemannia wieder ins Spiel. In den zweiten Durchgang startete der SSV nach Maß: Hendrik Sonntag (48.) ließ Freund und Feind stehen und schob zum Ausgleich ein, nur sechs Minuten später folgte erneut durch Buhl mit einem Kopfball nach vorangegangenem Querbalkentreffer der Sechsheldener Führungstreffer. Daniel Göktas (62.) brachte den Gast zurück in die Spur, ehe ein weiteres Solo, diesmal von Andre Dahlke (70.), die endgültige Entscheidung zugunsten des SSV brachte.



Aufrufe: 08.11.2019, 22:11 Uhr
WNZAutor