2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Alexander Schmidbauer bleibt KSC-Coach. 
Alexander Schmidbauer bleibt KSC-Coach.  – Foto: Walter Pelzl

SC Kirchasch: Alle vier Trainer machen weiter

"Natürlich bleibt aber der Klassenerhalt unser Ziel"

Die Vierfach-Verlängerung ist perfekt. Auch in der Saison 2021/22 werden Alex Schmidbauer und Alex „Moro“ Mrowczynski sowie Andreas Hackl und Klaus Felske Trainer beim KSC sein.

Kirchasch – Die Vierfach-Verlängerung ist perfekt. Auch in der Saison 2021/22 wird das Trainerduo des Fußball-Kreisligisten SC Kirchasch Alex Schmidbauer und Alex „Moro“ Mrowczynski heißen. Um die 2. Mannschaft, die in der B-Klasse spielt, kümmern sich weiterhin Andreas Hackl, der damit in seine fünfte Saison gehen wird, und Klaus Felske. Das teilte gestern Maxi Bals mit.

Die Vertragsverlängerung gelte unabhängig davon, in welcher Liga der KSC künftig spiele. „Natürlich bleibt aber der Klassenerhalt unser Ziel“, sagt der Sportliche Leiter. Mit dem Alex-Duo ist Bals „topzufrieden. Die beiden haben das in einem brutal schwierigen Jahr überragend gemacht“. Das Corona-Jahr sei gerade für Clubs wie den KSC extrem schwer. „Das Vereinsleben, das Gemeinschaftliche ist eigentlich das, was uns Kirchascher ausmacht. Das durften unsere Trainer ja noch gar nicht erleben. Sie haben sich trotzdem super bei uns eingefunden.“

Schmidbauer und Mrowczynski hatten nach dem ersten Lockdown das Team von Markus Weber übernommen, der zum FC Eitting gewechselt war. Einen Vergleich zwischen dem alten und den neuen Trainern findet Bals schwierig. „Das sind komplett unterschiedliche Typen. Mäckie (Markus Weber, die Red.) war ein typischer Spielertrainer, der die Bälle anzog und mit Toren Spiele entschied. Schmidi (Schmidbauer) ist ein richtiger Taktikfuchs, der gerade unseren jungen Spielern enorm viel beibringt.“ Und der spielende Co-Trainer Alex Mrowczynski tue der Mannschaft ohnehin gut. „Moro nimmt das Spiel in die Hand – egal ob er Innenverteidiger oder im defensiven oder offensiven Mittelfeld spielt. Ihm gehört das Zentrum.“ Auch die Spielweise habe sich verändert. Das Alex-Duo bevorzuge den Ballbesitz- Fußball, Weber sei eher ein Freund des Gegenpressing gewesen. „Aber auch damit waren wir ja erfolgreich“, so Bals.

All das sei aber nur graue Theorie. Der Sportliche Leiter hofft, dass bald der Ball rollt, denn die Kirchascher haben einiges vor. Durch die Altersabsenkung im Nachwuchsfußball werden im Sommer 15 A-Jugend-Spieler zum Herrenlager hinzustoßen. Bals geht davon aus, dass der Großteil auch tatsächlich weitermacht und einige davon das Zeug für die Erste haben. „Das ist ein richtig guter Jahrgang, der immer in der Kreisliga gespielt hat. Natürlich müssen sich Jungs erst an die Körperlichkeit und Intensität gewöhnen, aber wir können da zuversichtlich sein.“ Da es zudem vermutlich keine Abgänge geben wird, spielt der KSC mit dem Gedanken, eine dritte Mannschaft in den Punktspielbetrieb aufzunehmen. „Oberstes Ziel muss bei uns immer sein, dass alle Jungs zum Einsatz kommen. Wenn irgendein Spieler nicht zum Einsatz kommt, dann läuft was falsch.“ DIETER PRIGLMEIR

Aufrufe: 014.2.2021, 10:02 Uhr
Erdinger Anzeiger / Dieter PriglmeirAutor