Nach zwei ausgesprochen schwachen Spielen zeigte der SC Herford zwar eine klare Leistungssteigerung, kassierte aber mit dem 1:2 beim SC Roland seine dritte Niederlage in Folge und wurde in der Tabelle vom Gastgeber überholt. Dabei mussten die Herforder einmal erkennen, dass gern Pech dazu kommt, wenn es ohnehin nicht läuft – so war Trainer Daniel Keller mit einer ganzen Reihe von Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns nicht einverstanden, so auch der Elfmeter, der zum Siegtreffer der Beckumer führte.
Zudem läuft das Verletzungspech den Herfordern momentan einfach hinterher, so fehlten dieses Mal mit Patrick Ruske, Jannis Wehmeier, Leon Rinke, Moritz Ilg, Tim Vezzon und Niklas Wittmann gleich sechs zentrale Spieler, Joschka Matys saß wegen krankheitsbedingten Fehlens beim Training zunächst auf der Bank und stand lediglich für einen zehnminütigen Einsatz bereit. Aber es gibt auch Positives: Dennis Kroos feierte nach monatelanger verletzungsbedingter Pause in Beckum sein „Come-Beck“ beim SCH – das allerdings auch nur, weil Julian Stühmeier angeschlagen den Platz verlassen musste.