2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielbericht
Zufriedene Gesichter nach Spielende auf beiden Seiten: Sowohl Eltersdorf mit Kapitän Sebastian Schäferlein (links) als auch der ATSV mit Spielführer Stefan Krämer können mit dem Remis leben.
Zufriedene Gesichter nach Spielende auf beiden Seiten: Sowohl Eltersdorf mit Kapitän Sebastian Schäferlein (links) als auch der ATSV mit Spielführer Stefan Krämer können mit dem Remis leben. – Foto: Dieter Rebel

Verrückt, verrückter, Erlangen-Derby: 6 Tore, kein Sieger

Nach einem verrückten Spiel trennen sich Eltersdorf und der ATSV im Erlangen-Derby 3:3-Unentschieden

Erste Chance, erstes Tor - das Erlangen-Derby zwischen Eltersdorf und dem ATSV begann mit der Gastgeber-Führung durch Jens Wartenfelser furios - und sorgte auch im weiteren Verlauf für Spektakel. Letztlich trenten sich die Lokalrivalen vor 550 Zuschauern verdient, wie beide Trainer finden, mit 3:3-Unentschieden. Somit bleiben beide Teams auch in der Tabelle Nachbarn.

Bei der obligatorischen Pressekonferenz nach Spielende sprach ATSV-Trainer Skeraj von seinem eigentlich Spielplan, der jedoch bereits nach zwei Minuten über den Haufen geworden worden ist. "Eigentlich wollten wir hoch stehen und den Gegner so unter Druck setzen. Das frühe Gegentor war dann natürlich ein Schock." In der Folge konnte seine Mannschaft immer nur reagieren, lief stets einen Rückstand hinterher - und eroberte dann doch noch einen Punkt. "Wir sind dreimal zurückgekommen. Respekt an die Jungs", lobte Skeraj sein Team.

Und auch SCE-Coach Bernd Eigner war mit der Leistung seiner Truppe zufrieden. Ärgerlich sei es jedoch durchaus, dass man die Führung nicht über die Zeit bringen konnte. Kritik übte auch am aus seiner Sicht fragwürdigen Elfer, den ausgerechnet Ex-Quecke Bastian Herzner verwandelte. "Insgesamt hatten wir die bessere Spielanlage", fasst Eigner zusammen. "Das Unentschieden geht aber in Ordnung. Für einen Trainer ist ein 3:3 schwierig. für die Zuschauer natürlich super."

Aufrufe: 017.7.2019, 20:54 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor