2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Schlichting Attelns Coach freut sich auf das Duell und Treffen mit seinem Trainerkollegen Sven Schmidt. Beide stehen immer im regen Austausch
F: Schlichting Attelns Coach freut sich auf das Duell und Treffen mit seinem Trainerkollegen Sven Schmidt. Beide stehen immer im regen Austausch

Treffen der Trainerkumpels zum Duell in Atteln

Bezirksliga Staffel 3: Baut Leader SCV Neuenbeken die Serie gegen Barntrup weiter aus?

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Der 13. Spieltag in der Bezirksliga steht auf dem Plan. Es ist ein freundschaftlicher Spieltag: In Atteln begrüßt Frank Ewert seinen Kumpel Sven Schmidt (SV Dringenbeg) und in Mastbruch freut sich Coach Roberto Busacca auf das Duell mit seinem ehemaligen Teamkollegen Raffaele Wiebusch (FC Nieheim).

SCV Neuenbeken - RSV Barntrup (So 14:30)
Der RSV sprang zuletzt durch drei Siege am Stück vom letzten auf den viertletzten Platz. „Sie sind im Aufwind“, weiß auch Neuenbekens Trainer Michael Radtke, „wir sind also gewarnt“ Bis auf Tim Schmidt und Dino Nesic hat das Trainerteam um Radtke und Bastian Jost alle Mann an Bord. Die Gäste gehen nach der starken Ausbeute von neun Punkten aus den vergangenen Drei Spielen deutlicher entspannter, aber mit jeder Menge Selbstvertrauen in die Partie beim Spitzenreiter. „Wir haben nichts zu verlieren und können nur positiv überraschen. Neuenbeken wird uns natürlich alles abverlangen und um dort etwas mitzunehmen, muss schon alles passen. Aber bei dem einen oder anderen Spieler haben die Siege schon positive Auswirkungen“, sagt RSV-Präsident Andreas Schlingmann. Personell hat sich bei den Gästen nichts getan. „Wir pfeifen immer noch auf der letzten Rille. Aber die Spieler,die zur Verfügung stehen, geben inzwischen immer Vollgas“, so Schlingmann. Mark Leinung, Spieler der Hausherren, fügt an: „Vor ein paar Wochen drohte Barntrup den Anschluss zu verlieren. Jetzt haben sie drei Siege eingefahren und entsprechend Selbstvertrauen getankt. Klar erwartet von uns jeder einen Sieg gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller. In solchen Spielen kann man eigentlich nur verlieren. Wir müssen schnell klar machen, dass bei uns nichts zu holen ist, sonst kann es bis zum Ende sehr unangenehm werden.“




SV Blau Weiß Atteln - SV Dringenberg (So 14:30)
Vor dem Spiel werden sich besonders die Trainer herzlich begrüßen. Attelns Frank Ewert und Dringenbergs Sven Schmidt sind gut befreundet. „Mit keinem Trainer der Liga stehe ich, sowohl sportlich als auch privat intensiver im Austausch als mit Sven. Diese Woche musste unser Saunagang allerdings aus zeitlichen Gründen leider ausfallen“, verrät Ewert. Er führt fort: „Am Sonntag wollen beide das Spiel gewinnen. Beide Teams, ähneln sich in der Mannschaftsstruktur und im Leistungsvermögen. Daher gibt es kaum Geheimnisse voreinander. Die Tagesform wird wohl über den Spielausgang entscheiden.Wir wollen versuchen, eine deutlich bessere Leistung zu zeigen, was uns im letzten Spiel leider nicht gelungen ist. Dazu müssen wir aber im gesamten Mannschaftsverbund ein stark verbessertes Auftreten an den Tag legen.“ Neben den bekannten Langzeitverletzten fehlt Mergim Hiseni (gesperrt). Fragezeichen stehen hinter Nils Becker (Grippe) und Daniel Mantasl (Wadenprobleme). Schmidt hat einst sogar als Spieler unter Ewert trainiert und schätzt den Coach: „Frank verfügt über sehr viel Fachwissen.“ Seine Mannschaft will wieder ein gutes Spiel abliefern, drei Punkte mitnehmen und damit auf Atteln aufschließen. „Es wird ein absolutes Kampfspiel auf Augenhöhe“, meint Schmidt.






SF DJK Mastbruch - FC Nieheim (So 14:30)
„Ich habe Nieheim im letzten Spiel gegen Heide gesehen. Sie haben den besten Fußball gespielt, den ich bisher in dieser Saison gesehen habe“, sagt Mastbruchs Trainer Roberto Busacca. Die Unterschiede zu seinem Team sind ihm bekannt. „Nieheim hat sich vor der Saison erheblich verstärkt und ganz andere Ziele als wir in Mastbruch. Wir sind alleine vom Etat so weit von Nieheim entfernt, wie Dortmund vom Champions-League-Achtelfinale“, erklärt Busacca. Er freut sich besonders auf das Duell mit Nieheims Coach Raffaele Wiebusch: „Mit ihm habe ich in Hövelhof und Erlinghausen zusammengespielt. Und dazu hat er ja auch noch eine Mastbrucher Vergangenheit. Hier ist er aufgewachsen.“ Auch der Spielertrainer freut sich auf die Partie und erwartet „einen starken Aufsteiger mit jungen und technisch guten Spielern“. Wenn man Mastbruch spielen lasse, dann werde es für jeden Gegner schwer. Wiebusch: „Wir werden mit breiter Brust auftreten und unser Spiel spielen.“ Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Spieler fit beim FCN.




Hövelhofer SV - SV Heide-Paderborn (So 14:30)
„Wir treffen zum ersten Mal in dieser Saison auf eine Mannschaft, die auch selbst Fußball spielen möchte und nicht nur darauf aus ist, zu verteidigen“, freut sich HSV-Trainer Björn Schmidt auf das Duell gegen seinen Ex-Verein, für den er von Juli 2012 bis Januar 2015 tätig war. Er ergänzt: „Es stehen sich zwei Mannschaften mit nahezu identischer Ausrichtung gegenüber. Es wird darauf ankommen, welche Mannschaft ihr Spielverhalten am besten anpassen kann.“ Ausfallen werden lediglich Lars Knitter (Schulterverletzung) und Sebastian Laigle (Zerrung). Gästecoach Helmut Hartmann kann derweil noch nicht viel über das Personal sagen. Die beiden Spiele gegen Atteln (5:1) und Nieheim (1:3) haben viel Kraft gekostet. Dennoch möchte Hartmann die „Woche der Wahrheit“, wie er sie selbst bezeichnete, mit einem Erfolgserlebnis abschließen, um die Meisterschaft nicht direkt abhaken zu müssen. „Insgesamt haben wir nur noch eine kleine und bei einer Niederlage keine Chance mehr“, sagt Hartmann zum Titelrennen. Dennoch ist seine Devise vor dem Spitzenspiel ganz einfach: „Wir können befreit und ohne Druck aufspielen. Wir fangen ab Sonntag wieder mit den Grundtugenden des Fußballes an.“




Blomberger SV - Grün-Weiß Anreppen (So 14:30)
„Blomberg hat sich nach dem Trainerwechsel gefangen und wird zuhause gegen uns mit Sicherheit selbstbewusst auftreten und gewinnen wollen“, meint Anreppens Trainer Tobias Tschernik. Er betont jedoch: „Wir haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir ein unangenehmer Gegner sind, egal mit welcher Formation wir auflaufen. Unser Ziel ist es deshalb, nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren.“ Als Mannschaft wesentlich stärker agieren und reagieren sowie kompakt stehen - das ist der Wunsch von BSV-Obmann Michele Caporale. „Anreppen ist eine sehr kampfstarke Truppe, die es versteht individuelle Fehler auszunutzen. Bedingt durch die Feiertage tat es der Mannschaft ganz gut, mal vom Fußball abzuschalten. Wir werden voll Elan und Tatendrang ins Spiel gehen, damit wir wieder drei Punkte einheimsen können“, sagt Caporale. Fehlen werden den Hausherren Magers (privat verhindert), Unzular (gesperrt) und Schlegel (Urlaub).




FC Blau-Weiß Weser - SF Warburg (So 14:30)
Max Schonlau, Spielertrainer der Sportfreunde, erwartet ein körperbetontes Kreis-Duell: „In Beverungen rechnen wir mit einem sehr umkämpften Spiel. Weser hat robuste Spieler in seinen Reihen und geht stark auf den zweiten Ball. Wir wollen mehr Konstanz in unser Spiel bringen und unsere Leistung vom letzten Wochenende bestätigen.“ Wesers Trainer Heiko Bonan hofft auf mehr Konstanz in den Auftritten seiner Jungs: „In den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass man in dieser Liga ganz schnell unten rein kommt, wenn man nicht konstant seine Leistungen und Ergebnisse liefert. Das Spiel gegen Warburg ist für uns ein ganz wichtiges. In Horn haben wir gut gespielt, waren aber in einer Situation nicht voll da und haben uns so nicht belohnt. Besonders in den Heimspielen müssen wir jetzt schnell Punkte holen. Alle Mannschaften sind schlagbar, wenn wir unseren Job machen und unsere Leistung auf den Rasen bringen.“




VfR Borgentreich - Türkischer SV Horn (So 14:30)
Beide Mannschaften richten den Blick in der Tabelle eher noch unten und wollen Punkte gegen den Abstieg einfahren. „Nach dem wichtigen Sieg in Espeln wollen wir zuhause mindestens einen Punkt holen. Unsere Heimspiele waren immer knapp, aber wir konnten uns nicht immer belohnen. Der TSV Horn hat letzte Woche gegen Weser gewonnen, ist also auch positiv gestimmt“, sagt VfR Trainer Daniel Bartoldus, der nur auf den erkrankten Daniel Wrede (weiterhin krank) und den rotgesperrten Hendrik Dohmann verzichten muss. Wie auch Bartoldus wäre TSV-Manager Ender Ünal mit einem Punktgewinn nicht unzufrieden. „Wir wissen, dass uns der Gegner alles abverlangen wird. Wir müssen um jeden Zentimeter kämpfen. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt er. Drei bis vier Spieler fallen bei den Gästen aus. Ünal meint: „Wir haben oft gegen die Mitkonkurrenten versagt. Wir dürfen nicht denken, dass es in diesen Spielen von alleine kommt.“ Die Auswärtsbilanz macht aber nur wenig Hoffnung: Horn konnte auf fremden Terrain nur zwei Punkte in sechs Spielen holen.




Suryoye Paderborn - SC Grün-Weiß Espeln (So 14:30)
„Wir haben im Training das Lachen zurückbekommen und das wollen wir auch ins Siel übertragen. Ich will einfach Spielfreude und Spaß bei den Jungs sehen“, erklärt Espelns Trainer Dennis Thieschnieder, der erst einmal auf Alexander Schmal verzichten muss. Er brach sich bei der vergangenen 2:3-Niederlage gegen Borgentreich mehrere Rippen. Die Gastgeber können derweil aus dem Vollen schöpfen. Auch Corey Brathwaite-Nash, Nahir Önder und Ercan Altay sind wieder dabei. Suryoyes Co-Trainer Yilmaz Yalcin zum Spiel: „Es ist das absolute Kellerduell. Wir erwarten die gleiche Einstellung wie zuletzt auf der Asche in Eissen. Dazu sollten wir mal langsam wieder ein Tor schießen. Wenn wir unten rauskommen wollen, sollten wir gewinnen. Das war auch schon in den letzen Wochen so.“ Suryoye ist seit sechs Partien ohne Sieg und verlor die letzten fünf Spiele. In den vergangenen vier Begegnungen blieb der aktuelle Tabellenletzte ohne Torerfolg.




SC Borchen - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen (So 14:30)
„Das letzte Spiel gegen Barntrup war für uns alle eine große Enttäuschung. Kein Spieler hat auch nur annähernd die Leistung gezeigt, zu der er fähig ist. Und so wird es dann letztendlich schwer, in dieser ausgeglichenen Liga Punkte zu holen“, erklärt Borchens Co-Trainer Andreas Wegener. Im Heimspiel gelobt er Besserung: „Die Jungs wollen die Leistung nicht auf sich sitzen lassen und am Sonntag ein ganz anderes Gesicht zeigen. Zwar wird es auch gegen PEL wieder schwer, aber auf dem Hessenberg sind wir in der Lage gegen jeden Gegner zu punkten.“ Der Gäste-Trainer sieht in dem Gegner große Parallelen zu seiner Mannschaft. „Sie machen es ähnlich wie wir und agieren sehr geschlossen. Beim 5:1 gegen Borgentreich haben sie gezeigt, dass da einiges möglich ist“, meint Matthias Rebmann. Sein Team müsse viel Geduld mitbringen und schnell umschalten. Und wie er es vor Auswärtsspielen immer sagt, wolle man mindestens einen Punkt mitnehmen. Verzichten muss er lediglich auf die Langzeitverletzten Jonas Riepe und Siggi Schmitz.

Aufrufe: 03.11.2017, 13:30 Uhr
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