Atteln möchte den Trend an der Weser untermauern

Die Gastgeber stimmten der Verlegung zu, damit der SVA seiner A-Jugend am Samstag während des Kreispokalfinals vollzählig unterstützen kann. „Dafür gilt erstmal ein großer Dank“, betont Ewert. Zum Sportlichen: Atteln liegt einen Rang und fünf Zähler vor den Blau-Weißen. „In den letzten Wochen hat der FC Weser in seinen Spielen und mit den erzielten Ergebnissen gezeigt über wieviel Qualität dieses Team verfügt und es an guten Tagen jeden Gegner vom Platz jagen kann. Wir sind deshalb entsprechend gewarnt und werden uns so darauf einstellen, dass wir dabei nicht unter die Räder geraden. Es wird extrem wichtig sein sofort die äußeren Bedingungen anzunehmen und sich von Beginn an auf ein Kampfspiel einzustellen. Wir versuchen ein ebenbürtiger Gegner zu sein und möglichst nicht mit leeren Händen die Heimreise anzutreten.“

Neben den bekannten Langzeitverletzten fehlen Timo Becker (Gelbsperre) sowie Sascha und Kevin Lauhoff (beide verletzt). Fragezeichen stehen zudem hinter den Brüdern Lars (Rücken) und Marco Backhaus (muskuläre Probleme). Niklas Kahmen wird derweil ebenfalls nicht zum Einsatz kommen. Er läuft am Samstag für A-Jugend auf. Bei den Gästen fehlen mit Sebastian Seibt und Timo Bornscheuer hingegen nur zwei Akteure. Co-Trainer Marcus Menzel sagt: „Wir rechnen wieder mit einer sehr physischen Spielweise des SV Atteln. Sie sind schon immer über den Kampf gekommen, wir aber auch in den letzten Spielen. Wichtig ist, dass wir wieder präsent und wach sind.“