2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Karl-Heinz Rickelmann

Barrenpohl sieht Schwächen in der Defensivarbeit

Der SC Achmer kommt nicht in Tritt, das Team kassiert zu viele vermeidbare Tore.

Der SC Achmer tut sich in dieser Saison sehr schwer, die Vorbereitung war nicht optimal, jetzt kommen auch noch Verletzungen hinzu. Nur sechs Punkte aus sechs Spielen sind zu wenig.
Mark Barrenpohl neigt nicht dazu Verletzungen als Grund für Niederlagen anzugeben. Dennoch sind die teilweise langwierigen Ausfälle von Christoph Ahrens, Rouven Benitz, Leon Lewandowski, Vincent Huynh und Sam-James Neils nicht wegzudiskutieren. Zudem fehlt bedingt durch Beruf oder private Verpflichtungen immer wieder mal ein Spieler, so dass Barrenpohl froh ist überhaupt 13 Spieler zusammen zu bekommen.

"Das ganze macht uns schon zu schaffen und man merkt, dass vielen Spielern einfach die Erfahrung fehlt", aus der Not heraus muss Barrenpohl vermehrt jüngere Spieler einsetzen, die eben auch Fehler machen. Dadurch, so Barrenpohl, kommen vor allem in der Defensive immer wieder individuelle Ballverluste vor und daraus resultierend einfach Gegentore. "Gefühlt haben wir seit Jahren kein Spiel mehr ohne Gegentor bestritten", die Situation ist nicht optimal. Barrenpohl will hier aber die Gelegenheit nutzen jüngere Spieler zu integrieren, zumal mit Julian Bury
, Florian Bury und Rene Erf einige Spieler altersbedingt kürzer treten werden.

Barrenpohl sieht sein Team in einer Umbruchphase und die soll auf jeden Fall im Klassenerhalt
enden, damit man im kommenden Jahr wieder neu angreifen kann.

In den restlichen vier Spielen der Hinserie stehen mit Bersenbrück II, Bramsche und Fürstenau noch dicke Brocken auf dem Programm, dazwischen gibt es das Heimspiel gegen Aufsteiger Ueffeln. Wollen die Achmeraner nicht weiter abrutschen sind Punkte unerlässlich.
Aufrufe: 028.10.2020, 13:00 Uhr
Bernhard HornAutor