Barrenpohl bleibt an Bord

"Ich glaube es wäre das falsche Signal jetzt als Trainer aufzuhören, ich will zeigen, dass ich auch bei einem eventuellen Abstieg weiterhin zum Verein und der Mannschaft stehe", Barrenpohl will mit seinem Schritt dem jetzigen Kader deutlich aufzeigen, dass er an das Team glaubt, auch wenn der Abstieg kaum noch zu vermeiden sein dürfte.

Gerade in der jetzigen Situation spürte er das Vertrauen von Vorstand und Mannschaft, was ihn in seinem Entschluss zur Fortführung seines Engagements in Achmer bestärkte. "Ich habe mir über den Jahreswechsel viele Gedanken gemacht und wäre auch zurückgetreten, um neue Impulse zu setzen", allerdings gewann er in den Gesprächen mit der Mannschaft den Eindruck, dass alle weiter mitziehen wollen. Das gab dann letztendlich den Ausschlag für seine Entscheidung. Auch wenn andere Vereine an ihn herantraten bleibt er also an Bord und will versuchen mit dem Team um Kapitän Paul Lambrecht eine ordentliche Rückserie hinzulegen. Und bei einem drohenden Abstieg wird man sich schütteln und neu angreifen. "Ich habe immer noch richtig Bock auf den SC und das Gefühl haben mir auch die Spieler gegeben". Somit geht der Coach in sein fünftes Jahr bei den Achmeranern, mit dem Aufstieg und den beiden vorderen Plätzen in den vergangenen Spielzeiten hat er dort einiges bewirkt.