„Mit Sicherheit waren wir nach einer fantastischen Saison in der Kreisliga und dem guten Saisonstart zu Beginn etwas erfolgsverwöhnt, da werden wiederholende Niederlagen zur echten Zerreißprobe“, weiß der 25-Jährige. Auf der Suche nach den Gründen, warum es in den letzten Wochen nicht nach Plan läuft, wird es schon komplizierter. „Ich denke nicht, dass es aktuell konkrete Gründe oder Ursachen für unsere Durststrecke gibt. Gelegentlich agieren wir nicht clever genug im gesamten Defensivverhalten. Teilweise fehlt uns die letzte Konsequenz und der entscheidende Wille vor dem Tor. Frustrierend ist es aktuell nur, dass zum Sieg manchmal nur ein Quäntchen Glück den Unterschied macht“, mein Börner.
Mit Brotterode haben die Obermaßfelder am Samstag nochmal ein dickes Brett zu bohren. Die Kicker vom Inselberg sind gut drauf und haben sich im oberen Tabellendrittel festgebissen. „Ich schätze Brotterode steht nach der ersten Saisonhälfte nicht ohne Grund in den oberen Tabellenrängen. Besonders in Heimspielen beweisen sie immer wieder ihre spielerische Finesse auf ihrem Kunstrasenplatz“, weiß Kevin Börner, der sich aber auch noch sehr gut daran erinnert, dass er den FVI mit seinem Team im Hinspiel schlagen konnte: „Wir konnten schon im Hinspiel beweisen, dass wir spielerisch in der Lage sind, auf Augenhöhe mitzuhalten. Unsere Spielfreude scheint durch die letzten Wochen moralisch vielleicht etwas gedämpft zu sein, dennoch ist es unser letzter Spieltag in diesem Jahr. Unsere oberste Prämisse liegt darin, am Inselberg für maximale Unruhe zu sorgen.“
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Wie das klappen kann? Die Einstellung muss stimmen! „An unserer mannschaftlichen Geschlossenheit ist aktuell nichts auszusetzen. Jeder gibt alles was er kann und kämpft für den anderen. Ich denke wer kämpft, kann auch mal verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. Genauso werden wir auch gegen Brotterode ins Rennen gehen“, erklärt Börner abschließend.