In der dritten Runde steigen die Dritt- und Regionalligisten in den sächsischen Pokalwettbewerb ein. Für die BSG gilt es natürlich, Landesklasse-Vertreter SV Zeißig ohne Umstände zu schlagen und den Hauch an Rückenwind aus den letzten beiden erkämpften Unentschieden weiter zu stärken. Für Zeißig aber ist es natürlich das Spiel des Jahres, immerhin trennen die Kontrahenten drei Spielklassen. Bemerkenswert: Den Einzug in die Runde schafften die Zeißiger mit 13:12 nach Elfmeterschießen gegen SG Empor Possendorf. Seitdem allerdings läuft nicht mehr viel zusammen, die letzten vier Ligaspiele gingen allesamt verloren. Kein Omen ist selbstredend das letzte Sachsenpokal-Spiel der Leutzscher, die im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark im bundesweit beachteten Lokalderby in der Verlängerung gegen einen damals noch höherklassigen Gegner knapp unterlagen.
O-Ton Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig:
"Wir waren letztes Jahr in der gleichen Situation. Für Zeißig ist das das Spiel des Jahres. Wir sind natürlich in der Pflicht und müssen konzentriert zu Werke gehen."
O-Ton Stefan Hoßmang, SV Zeißig:
"Das Spiel wird der Höhepunkt für den Verein und für meine Spieler, die sich mit einem Regionalligisten messen dürfen. Ich hoffe, dass Leipzig viele Zuschauer mitbringt. Wir werden uns teuer verkaufen."
Kader BSG Chemie:
Längerfristig verletzt und demnach nicht auf dem Platz sind Tim Bunge und Mittelfeld-Motor Alexander Bury.
Schiedsrichter:
Marek Nixdorf, Stefan Gärtner (Assistent), Lukas Taugerbeck (Assistent)
Hintergrund: