2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Seiffert
F: Seiffert

FuPa.tv: Germania siegt im Spitzenduell

Kreisliga A1: Freitagabendspiel geht an die Auswärtsmannschaft.

Der SV Urania Lütgendortmund überraschte bisher und mischte die Liga auf. Am Freitagabend gab es gegen RW Germania die ultimative Prüfung. Die ging jedoch daneben. Spitzenreiter Germania setzte sich durch. FuPa.tv war live dabei!

SV Urania Lütgendortmund - RW Germania 11/67 1:3
Das Spiel war heiß erwartet - und ging bereits mit Pyrotechnik auf den Rängen los. Das ist Kreisliga! Die erste Riesen-Chance gehörte Germania. In der 25 . Minute zielten sie aus dem Getümmel jedoch knapp vorbei. Vier Minuten später musste es dann eigentlich 1:0 für Germania stehen. Nils Jankowski zielte jedoch zu genau und ballerte den Ball an den Innenpfosten, von wo er zurück zum Keeper sprang. In der 38. Minute tauchte dann auch Urania das erste Mal vor dem gegnerischen Kasten auf. Marcel Grahl erlief einen langen Ball, verzog jedoch knapp. Besser machte es Jankowski unmittelbar vor der Pause. Beim Treffer hatte er jedoch den einfachsten Job. Ein Freistoß wurde mit der Brust in seinen Lauf verlängert, sodass er vor dem Tor nur noch die Nerven behalten musste. Kurz nach der Pause gelang Germania dann schon die Vorentscheidung. Tobias Marschallek nahm aus 16 Metern genau Maß und schob den Ball mit der Innenseite unten ins Eck - Urania musste aufmachen, um noch eine Chance auf Punkte zu haben. Doch da hatte Germanias Torwart Fabian Leppert etwas dagegen. In der 59. Minute hielt er einen Freistoß sehenswert. Somit hielt er den Zwei-Tore-Abstand. Seine Mannschaft dankte es ihm mit dem 3:0. Marschallek drang über links in den Strafraum ein und nahm den Kontakt mit dem Gegner dankend an. Der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Kevin Lavrenz trat an und traf locker unten rechts ins Eck. Damit war das Match endgültig entschieden, auch wenn Urania noch einmal alles nach vorne warf. In der 70. Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt für Urania und pfiff ein Handspiel - wie schon bei Strafstoß Nummer eins eine sehr kleinliche Entscheidung. Urania war es egal. Onur Topcuoglu verludt den Keeper und stellte auf 1:3. Dabei blieb es, auch wenn beide Tams noc heine gute Chance vergaben.


Germanias Trainer Frank Eigenwillig war zufrieden: "Es war ein hochverdienter Sieg. Wir haben heute eine tolle Moral gezeigt. Letzte Woche Sonntag haben wir ein Katastrophenspiel hingelegt und mussten heute eine Reaktion zeigen. Die haben wir gezeigt. Wir gehen personell wirklich am Stock und dafür haben die Jungs heute ein Riesen-Spiel hingelegt. Unser Ziel ist natürlich, dass wir da bleiben wo wir jetzt sind auch wenn die Konkurrenz aktuell natürlich sehr stark ist.


Nils Jankowski sagte: "Heute Abend feiern wir erst einmal. Das Team hat von Minute eins bis Minute 90 gut gekämpft und das umgesetzt, was der Trainer uns gesagt hat. Wir wollen von Spiel zu Spiel gucken und hoffen, dass es am Ende dann reicht".


Uranias Coach Christian Franke meinte: "Es war ein sehr gutes A-Liga-Spiel. Die ersten 25 Minuten war es sehr ausgeglichen. Dann haben wir den Faden ein bisschen verloren und wurden mit dem Gegentor bestraft. Mit dem zweiten Gegentor machten sie den Deckel drauf. Da haben sie sehr gut gespielt. Das nötige Quentchen Glück war bei uns nicht da. Glückwunsch an Germania, ich denke es war ein verdienter Sieg. Wir wollen dennoch so lange wie möglich oben mitspielen. Wir haben uns das in den vergangenen Wochen erarbeitet. Wenn man das heute gesehen hat, braucht sich die Mannschaft nicht verstecken. Da ist eine Menge Potential drin."


Pascal Wieczorek ergänzte: "Uns haben heute die letzten Meter gefehlt. Germania ist stark mit den Diagonalbällen, die sie spielen. Da hätten wir etwas besser stehen müssen.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Nils Jankowski (44.), 0:2 Tobias Marschallek (55.), 0:3 Kevin Lavrenz (67. Foulelfmeter), 1:3 Onur Topcuoglu (70. Foulelfmeter)

Aufrufe: 020.10.2017, 23:55 Uhr
Moritz HammelAutor