Rotenburg zum Derby in Bebra zu Gast

FSG Bebra - SG Rotenburg/Lispenhausen

Das Derby zwischen der FSG Bebra und der SG Rotenburg/Lispenhausen steht im Mittelpunkt und sticht bei den Spielpaarungen des fünften Spieltags heraus. Gut 10 Kilometer trennen die beiden Städte voneinander. In der Tabelle hat nach vier Runden Bebra mit sechs Zählern die Nase vorne. Die neugegründete SG Rotenburg/Lispenhausen hat erst drei Punkte auf dem Konto und hinkt etwas hinter den Erwartungen zurück. Das Hauptmanko der Gastgeber mit Trainer Wolfgang Poweleit waren zuletzt die vielen Remis. Drei Mal spielte die FSG zuletzt 2:2-Unentschieden, ist auf der Gegenseite aber noch ohne Niederlage. Gegen Rotenburg im Derby soll nun der zweite Saisonsieg gefeiert werden. Gut in Form ist Neuzugang und Stürmer Sebastian Nölke, der gegen Heenes mit einen Doppelpack den Punkt rettete.

Ein Wiedersehen mit den ehemaligen Teamkollegen gibt es für Dominic Stunz. Im Sommer wechselte er nach Rotenburg und brennt nun darauf, es den alten Team zu zeigen. Im Tor hat sich Nils Rüger durchgesetzt und einen Stammplatz erkämpft. Er kam von Verbandsligist SV Adler Weidenhausen. Die mangelnde Durchschlagskraft im Sturm ist das Hauptproblem und der Grund, warum es zuletzt nich so lief, wie gewünscht. Im Vorjahr war Steffen Kanngiesser noch 21 Mal erfolgreich, in dieser Spielzeit wartet der Sturmführer der Rygula-Elf noch auf sein erstes Tor. Vielleicht gelingt ihm ja der Durchbruch im Derby am Freitag.

SG Eiterfeld/Leimbach - SV Heenes

Tabellenführer SG Eiterfeld/Leimbach hat mit dem SV Heenes eine vermeindtlich lösbare Aufgabe vor der Brust. In den bisherigen Spielen fiel Eiterfeld vor allen durch die Abgeklärtheit und spielerische Stärke auf. Im Sommer gezielt und mit erfahrenen Spielern wie David-André Hugo verstärkt knüpft der ehemalige Verbandsligist an die starke Rückrunde an und zeigt die Konstanz eines Topteams. Den Druck des Topfavoriten scheint der Roth-Elf nichts auszumachen. Im Vergleich zum 2:0 in der Vorwoche gegen Wildeck gibt es kaum Grund, die erfolgreiche Startelf zu verändern. Lediglich Maximilian Brähler könnte wieder von Beginn an auflaufen.

Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen in der Bilanz des SV Heenes. Mit fünf Punkten liegt die Henning-Elf als Neunter im Niemandsland der Tabelle. Gern erinnert man sich beim SVH noch an die Partie aus der Hinserie der vergangenen Saison. Gildenberger, Schmidt und Acikel waren damals die Torschützen. Die Ausgangslage vor den morgigen Aufeinandertreffen hat sich allerdings verändert. Zeigen beide Teams Normalform, sollte Eiterfeld als Sieger hervorgehen. Durch den Verlust der vier Stammspieler Allendorf, Schneider, Grosch und Spielertrainer Ulosoy hat Heenes an Substanz verloren.

FSG Hohenroda - TSV Ufhausen

Nach dem frühen Einsatz bereits am Freitag geht die FSG Hohenroda ausgeruht in den Doppelspieltag. Am Freitag wartet als erstes der TSV Ufhausen auf die Lindemann-Truppe. Nach dem Ausrutscher am ersten Spieltag gegen Hönebach hat sich Hohenroda zuletzt wieder gefangen und letzte Woche gegen Rotenburg/Lispenhausen mit 2:0 gewonnen. In der Tabelle liegt der Vorjahresvize nun drei Punkte hinter Klassenprimus Eiterfeld. Mit einen Sieg gegen Ufhausen winkt der Sprung auf Platz zwei. Der zweifache Torschütze Martin Erbe und Dennis Powalla könnten wieder in den Kader zurückkehren und spekulieren auf einen Platz in der Startformation.

Der TSV Ufhausen erwies sich in der Vorsaison als unangenehmer Gegner für Hohenroda. Nur mit einem Tor Differenz endeten beide Spiele zum Gunsten der FSG. Nach dem Klassenerhalt im Vorjahr geht es nun in dieser Saison in ruhigere Tabellengefilde für die Lazic-Truppe. Nach dem Kantersieg gegen Dittlofrod gab es zuletzt eine 3:4-Pleite gegen Weiterode. Mit Hohenroda und FSG Bebra warten der Dritte und Fünfte der Tabelle. Im Mittelfeld könnte Maximilian Eckert wieder in die erste Elf zurückkehren.

SVA Bad Hersfeld II - ESV Hönebach

Etwas überraschend findet man die Reservemannschaft des SVA Bad Hersfeld am Tabellenende der Kreisoberliga Hersfeld-Rotenburg wieder. Noch ohne einen einzigen Punkt hat die Mannschaft von Trainer Andreas Maronn die rote Laterne inne, will den Bock aber gegen Aufsteiger Hönebach umstoßen und den ersten Sieg feiern. In den abgelaufenen beiden Partien gelang den Asbachern kein eigener Treffer. Stellt der SVA die fehlende Torgefahr nicht ab, stehen schwere Wochen bevor.

Für Aufsteiger Hönebach lief es zuletzt ebenfalls nicht rund. Mit zwei Pleiten gegen Eiterfeld und Soisdorf geht man in das Spiel gegen die Verbandsliga-Reserve. Nach den guten Saisonauftakt mir vier Punkten aus den ersten beiden Spielen soll es gegen Schlusslicht Asbach und Aufsteiger Gazi Antep wieder besser laufen. Personell bieten sich Coach Hauck nicht so viele Alternativen an.