2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ferdi Berberoglu brachte den RSV auf die Siegerstraße / Foto: Dirk Staubesand
Ferdi Berberoglu brachte den RSV auf die Siegerstraße / Foto: Dirk Staubesand

RSV legt im Fernduell mit St. Tönis vor

Der Rheydter SV setzt sich bei der Zweitvertretung des 1. FC Mönchengladbach mit 2:1 durch

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Es war das erwartet schwere Gastspiel für den Rheydter Spielverein bei der Zweiten Mannschaft des 1. FC Mönchengladbach. Die Gladbacher machten auf dem relativ kleinen Kunstrasenplatz die Räume für den "Spö" so eng, dass es für René Schnitzler und seine Mitspieler zunächst kaum ein Durchkommen gab. Am Ende reichte es aber doch zu einem 2:1-Erfolg für die Rheydter.

So benötigte der RSV viel Geduld, um Manuel Moreiras Mannschaft müde zu spielen. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Rheydter dann aber immer mehr Zugriff auf die Partie. Es dauerte allerdings bis zur 78. Minute, ehe die aus Rheydter Sicht erlösende Führung fiel. Nach einer schnellen Kombination bediente Silvio Cancian Kapitän Ferdi Berberoglu, der die Kugel im Tor versenkte. Dann schien sich der RSV tatsächlich um den verdienten Lohn seiner Arbeit zu bringen, als der ansonsten sichere RSV-Keeper Fabian Münten einen eigentlich harmlosen Ball aus den Händen gleiten ließ und Gladbachs Brendan Schäfer das Geschenk annahm und ausglich (84.).

Doch der RSV schlug im Stile einer echten Spitzenmannschaft zurück. Berberoglu schlug einen Eckball so scharf auf die kurze Ecke, dass der Gladbacher Philip Brandner den Ball ins eigene Tor abfälschte (86.). RSV-Coach René Schnitzler meinte nach dem Spiel: "Der 1. FC Mönchengladbach war der erwartet schwere Gegner. Sie haben die Räume geschickt eng und uns damit das Leben schwer gemacht. Das 1:0 war dann aber klasse herausgespielt von meiner Mannschaft. Heute ging es nur darum, das Spiel zu gewinnen, und das ist uns gelungen!"

An der Tabellenspitze bleibt es bei dem einen Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter Teutonia St. Tönis, der sich beim 5:1 in Kaldenkirchen ebenfalls keine Blöße gab.

Aufrufe: 04.11.2017, 23:03 Uhr
Dirk StaubesandAutor