2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Ferdi Berberoglu knipste in Grefrath dreimal für den Spö / Foto: Martina Krämer-Lichtschlag
Ferdi Berberoglu knipste in Grefrath dreimal für den Spö / Foto: Martina Krämer-Lichtschlag

Kantersieg in Grefrath: Der RSV ist wieder in der Spur!

Der Rheydter SV hat seine Minikrise mit zwei Niederlagen überwunden und meldet sich mit einem 6:0-Auswärtssieg eindrucksvoll zurück

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Nach den Niederlagen gegen Mennrath und bei Teutonia St. Tönis fuhr der Spielverein mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch nach Grefrath. In dort gelang der Mannschaft von Spieletrainer René Schnitzler, die beiden jüngsten Auftritte vergessen zu machen. Beim SSV gelang dem Aufsteiger ein fulminanter 6:0-Erfolg.

Bereits nach sieben Minuten traf Goalgetter René Schnitzler, der diese Woche wegen eines grippalen Infektes außer Gefecht gesetzt wurde, zum 1:0 für die Rheydter. In der 25. Minute war er erneut zur Stelle und erhöhte auf 2:0, dies war gleichzeitig der Pausenstand. Diesen Umstand hatte der RSV nicht zuletzt Keeper Fabian Münten zu verdanken, der mit zwei Glanzparaden dafür sorgte, dass hinten die Null auch zur Pause stand.

Ferdi Berberoglu machte mit seinem Treffer zum 3:0 in der 66. Minute den Sack endgültig zu, der Torhunger der Schwarz-Weißen war damit aber noch lange nicht gestillt. Youngster Lamin Marikong erhöhte in der 81. Minute auf 4:0, ehe Ferdi Berberoglu mit einem Doppelschlag (85./89.) das Ergebnis auf 6:0 schraubte. Damit schob sich der RSV aufgrund der besseren Tordifferenz wieder an Giesenkirchen vorbei auf Platz zwei der Tabelle.

René Schnitzle erklärte: "Wir haben heute auf dem Platz die richtige Antwort auf die beiden Niederlagen in Folge gegeben!" Co-Trainer Dirk Meier: "Ich denke, dass unser Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient ist. Kompliment an unseren Keeper Fabian Münten, der uns in der ersten Halbzeit den Zwei-Tore-Vorsprung sicherte. Wir können diesen Sieg aber sehr gut einordnen und heben jetzt nicht gleich ab. Mit der SG Kaarst haben wir jetzt wieder einen starken Gegner vor der Brust, und da müssen wir wieder eine Topleistung abrufen, um die nächsten drei Punkte einzufahren und Mennrath auf den Fersen zu bleiben". In der Torjägerwertung liegt der Spielverein schon vorne. René Schnitzler führt diese Wertung mit nunmehr elf Treffern souverän an.

Aufrufe: 017.9.2017, 19:59 Uhr
Dirk StaubesandAutor