VfB Bottrop sieht sich nicht in Favoritenrolle

„Fußball muss erstmal gespielt werden“, mahnt der VfB-Übungsleiter Wojwod beim Reviersport an. Zu stark sind noch die Erinnerungen an die vergangene Spielzeit. „Da sind wir auch mit einer großen Euphorie in die Saison gestartet. Dann haben wir zwei Mal gewonnen und anschließend direkt drei Spiele verloren.“ Am Ende landeten die Bottroper auf dem sechsten Tabellenplatz.

VfB Bottrop: Punktuelle Verstärkungen in der Mannschaft

Die Stamm-Elf sei soweit zusammen, bei den Back-Ups suche der Verein noch nach ein paar Alternativen, so fasst Wojwod den aktuellen Status der Kaderplanung zusammen. Verstärkt habe sich der Verein bereits punktuell. „Auf den Positionen, wo wir uns verbessern wollten, haben wir etwas getan“, erklärt der Coach weiter. Der „Sechser“ Peter Heinz (VfB Speldorf), die Stürmer David Fojcik (SC 1920 Oberhausen) und Samet Kanoglu (Arminia Klosterhardt), Mittelfeldmann Merdan Senyüz (FC Bottrop) und Verteidiger Chris Pieritz (Adler Osterfeld) sind neu hinzugekommen. „Ich bin mir sicher, dass wir mit diesem Kader oben mitspielen können“, erklärt Wojwod.

Für die Bottroper kommt es direkt am ersten Spieltag der neuen Saison zum Spitzenspiel. Im heimischen Jahnstadion (Anstoß 15.15 Uhr) trifft der VfB auf den starken Aufsteiger Rhenania Bottrop. „Das wird direkt ein hitziges Derby. Es ist natürlich nicht optimal für uns, dass so ein Spiel gleich zu Beginn ansteht, aber wir müssen nehmen was kommt“, freut sich Wojwod auf den Saisonstart am 6. September.