2024-05-10T08:19:16.237Z

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Erzielte das 2:0 für die Viktoria: Kapitän Muharrem Sekerci, hier im Zweikampf mit dem Rheinbacher Liridon Zariqi. Foto: Herbert Haeming
Erzielte das 2:0 für die Viktoria: Kapitän Muharrem Sekerci, hier im Zweikampf mit dem Rheinbacher Liridon Zariqi. Foto: Herbert Haeming
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Rheinbach ist kein echter Prüfstein für Viktoria

Arnoldsweiler beendet die Begegnung gegen den VfL mit einem 4:0 und holt damit den höchsten Saisonsieg . Ndombele, Sekerci, Iida und Störmann erzielen die Treffer für die Mannschaft von Trainer Frank Rombey. Stecker sieht Gelb-Rot

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Mit dem höchsten Saisonsieg beendete Viktoria Arnoldsweiler die 90 Minuten gegen den VfL Rheinbach. 4:0 schlug das Rombey-Team den Aufsteiger und das Schlusslicht, ein Sieg, der erwartet und vor allem auch sehr wichtig war, denn bis zum Hinrundenende geht es mit den Gegnern Friesdorf und Wegberg-Beeck gegen stärkere Mannschaften.

„Wir haben mit den drei Punkten heute mein vorheriges Etappenziel von 18 Punkten frühzeitig erreicht, und das freut mich sehr. Dass wir damit dennoch im unteren Drittel der Tabelle hängen, beweist, wie ausgeglichen die Liga ist und wie wichtig jeder Punkt am Ende werden kann“, war Trainer Frank Rombey zufrieden mit dem Spiel seiner Mannen und betonte zudem, dass der Sieg auch in der Höhe verdient war.

In der Tat ließen die Kleeblätter früh erkennen, wer Herr im Hause ist. Nach 16 Minuten führte die Viktoria 2:0 und legte damit den Grundstein für einen entspannten Nachmittag. In der zehnten Minute köpfte Mittelstürmer Ndombele eine präzise Flanke von Iida aus fünf Metern unbedrängt zum 1:0 ein, sechs Minuten später nutzte Kapitän Sekerci eine zu kurz abgewehrte Ecke von Behr zu einer Direktabnahme, und das Leder zappelte im langen Eck.

Diese beiden Treffer waren Ausdruck der frühen Störversuche der Kleeblätter gegen die verunsicherten Gäste. Ballabnahmen in der Vorwärtsbewegung der VfL-Spieler waren das Ziel und die Vorgabe des Trainers, um so möglichst schnell aufkommende Fehler auszunutzen. In der 25. Minute hatte Arnoldsweiler dann etwas Glück, dass Stecker im letzten Moment den Rheinbacher Yaglioglu kurz vor dem Abschluss abblocken konnte. Ein weiterer, schnell vorgetragener Angriff über die rechte Angriffsseite über Behr und Sekerci vollendete Iida mit dem 3:0 kurz vor der Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit wurde dann nach zwei Minuten überschattet vom Aufschrei von Dominik Behr, der sich ohne Einwirkung eines Gegners eine Knieverletzung zugezogen hat und mit Verdacht auf Kreuzbandriss ins Krankenhaus transportiert wurde. Nach Spiel-ende kam die Entwarnung, da wohl „nur“ eine Dehnung des Innenbandes diagnostiziert wurde.

Zwischen der 60. und 70. Minute verpassten die Kleeblätter dann durch Sekerci und zweimal Dawodu große Gelegenheiten, das Ergebnis zu erhöhen gegen die brav spielenden Gäste. Auch nach der Gelb-Roten Karte für Tobias Stecker erspielten sich die Arnoldsweiler immer wieder weitere Tormöglichkeiten, von denen Marvin Störmann in der 80. Minute eine zum 4:0 nutzte, als er im Nachschuss seines eigenen Torschusses den Ball versenkte. Erst dann ließen es die Kleeblätter etwas lockerer angehen und gaben somit ihrem Torwart Simon Ahrens dreimal die Chance, sich auszuzeichnen und ebenfalls einen Arbeitsnachweis zu liefern.

Viktoria Arnoldsweiler: Ahrens, Vatovci, Kocak, Wenning, Sekerci (68. Büttgen), Ndombele (83. Frohn), Iida, Störmann, Weber, Stecker, Behr (48. Dawodu)

„Wir haben mit den drei Punkten mein Etappenziel vorzeitig erreicht“

- Viktoria-Trainer Frank Rombey freut sich über nun 18 Punkte

Aufrufe: 014.11.2016, 12:00 Uhr
hpj | AZ/ANAutor