Die Situation habe sich personell nicht groß verändert seit letztem Jahr in der Oberliga, sagte Demuth. "Aber Halberstadt hat mehr Punkte und sicher mehr Selbstvertrauen. Jetzt kommt es für uns drauf an, dass wir die Erinnerung an unseren Punktgewinn gegen Nordhausen, das Wissen, dass wir auch gegen starke Gegner nicht verlieren müssen, mit ins Spiel nehmen."
Die Stimmung in der Mannschaft sei auch dementsprechend gut. "Aber wir wollen auch nicht nur defensiv auftreten, das wollten wir ja gegen Nordhausen so extrem auch nicht. Aber die haben es geschafft, uns hinten reinzudrücken, haben das so geschickt gemacht, dass uns nichts anderes übrig blieb. Das wurde von uns dann aber sehr diszipliniert gelöst."
Die beiden Teams kennen sich gut aus der Oberliga-Süd. Im vergangenen Jahr hat die BSG den eigentlich als klare Favoriten gesetzten Regionalliga-Kennern nicht nur die Meisterkrone abgeluchst, sondern hätte ihm auch fast den Wiederaufstieg vermasselt. Nun sieht man sich wieder, dabei sind die Halberstädter mit ihrem starken Kader besser in die Saison gekommen. Die Leutzscher jedoch haben sich eben erst bewiesen, dass sie auch starke Gegner zur Verzweiflung treiben können.
Die personelle Situation bei den Grün-Weißen ist nahezu unverändert seit vergangenem Wochenende. Längerfristig verletzt und demnach nicht auf dem Platz sind Tim Bunge und Mittelfeld-Motor Alexander Bury.
Geleitet wir die Partie von Jacob Pawlowski und seinen beiden Assistenten Max Burda und Christoph Beblik.
Los geht es am Dienstag um 13.30 Uhr. FuPa wird mit einem LIVE-Ticker berichten - hier klicken.