2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Marco Weber (vorne) und die "Klosterer" konnten die Schnüdel um Steffen Krautschneider ärgern und knöpften dem FC 05 einen Zähler ab. F: Scheuring
Marco Weber (vorne) und die "Klosterer" konnten die Schnüdel um Steffen Krautschneider ärgern und knöpften dem FC 05 einen Zähler ab. F: Scheuring

Faber-Debüt geht im Schanzer-Sturm unter - Schnüdel patzen

15. Spieltag - Samstag: Altstadt-Krise verschärft sich weiter: 1:3-Pleite in Burghausen +++ Unverhofft kommt oft: Schalding überrascht gegen Augsburgs Bundesligareserve +++ Garching kassiert 0:1-Niederlage in Unterzahl +++ Heimsiege für Illertissen und Nürnberg II

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Es sollte vieles besser werden, doch nach 90 Minuten in Ingolstadt ist alles beim Alten: Der FC Unterföhring wartet auch unter Neu-Trainer Peter Faber weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Von einem Dreier oder zumindest einem Punktgewinn war der Aufsteiger bei den Schanzern allerdings meilenweit entfernt. Die Profireserve des Zweitligisten setzte sich souverän wie verdient 5:1 durch. Der FCI klettert damit auf Tabellenplatz zwei, weil der 1. FC Schweinfurt 05 überraschend in Seligenporten nicht über ein 1:1 hinauskam. Die Krise der SpVgg Bayreuth verschärft sich nach der 1:3-Pleite in Burghausen weiter. Es war die fünfte Niederlage in Folge für die Altstadt. Einen unverhofften Dreier durfte der SV Schalding-Heining verbuchen. Die Niederbayern rangen die zuvor so stark auftretende Augsburger Bundesligareserve mit 2:1 nieder. Rückschläge im Kampf um den Klassenerhalt mussten der FC Memmingen und der VfB Eichstätt hinnehmen. Der FCM kassierte eine 0:2-Niederlage in Nürnberg, die Altmühltaler gingen in Illertissen als Verlierer vom Platz. Die SpVgg Greuther Fürth II hat hingegen ihren Abwärtstrend mit einem 1:0-Erfolg in Garching stoppen können.

FC Ingolstadt 04 II - FC Unterföhring 5:1 (2:1)
Einen neuen Impuls - und natürlich ein positives Ergebnis - hatten sich die Unterföhringer Verantwortlichen vom neuen Coach Peter Faber erhofft. Im Spiel eins nach der kurzen Ära Thomas Seethaler war davon aber noch nicht viel zu sehen. Schon nach zehn Minuten nahm das Unheil seinen Lauf, als Ingolstadts Albano Gashi einen Freistoß Richtung Unterföhringer Gehäuse brachte. Jonatan Kotzke fälschte ab und gab der Kugel damit die entscheidende Richtungsänderung. FCU-Keeper Enrico Caruso war machtlos und so gingen die Schanzer früh mit 1:0 in Führung (10.). Es ging weiter in fast nur in eine Richtung, fast zwangsläufig erhöhte die Demir-Elf in der 36. Minute auf 2:0. Wiederum war es Gashi, der per Flanke die Vorarbeit leistete und am langen Pfosten stand Patrick Hasenhüttl und köpfte unbedrängt ein (36.). Klare Verhältnisse also, und die Schanzer waren vor der Pause auf dem Weg zum 3:0, doch stattdessen schlugen die Gäste wie aus dem Nichts zu. Pascal Putta flankte vors Tor und Phlipp Schmidt stocherte das Leder zum überraschenden 2:1 über die Linie (45.). Würden es also doch noch spannende zweite 45 Minuten werden? Mitnichten, denn kurz nach dem Seitenwechsel rückte der FCI die Dinge wieder gerade. Ryo Watanabe bediente Marcel Schiller und der musste nur noch den Schlappen hinhalten - 3:1 (50.). Und spätestens als Patrick Hasenhüttl im Strafraum von den Beinen geholt wurde und Albano Gashi den fälligen Strafstoß zum 4:1 verwandeln konnte (57.), war die Messe gelesen. Die Schanzer ließen es dann gemütlich austrudeln, zwölf Minuten vor dem Ende aber spielten sie`s nochmal konsequent zu Ende. Der eingewechselte Tjark Dannemann flankte auf Patrick Hasenhüttl und der nickte erneut zum 5:1 ein (78.). Doppelpack für den 20-jährigen Angreifer! Der fünfte Sieg in Serie hievt die Ingolstädter auf Tabellenplatz zwei, Unterföhring hingegen hat andere Probleme. Vom ersten Saisonsieg war der FCU auch unter Neu-Coach Peter Faber sehr weit entfernt.
Schiedsrichter: Michael Emmer (Schalding) - Zuschauer: 250

Tore: 1:0 Jonatan Kotzke (10.), 2:0 Patrick Hasenhüttl (36.), 2:1 Philipp Schmidt (45.), 3:1 Marcel Schiller (50.), 4:1 Albano Gashi (57. Foulelfmeter), 5:1 Patrick Hasenhüttl (78.)



SV Seligenporten - 1. FC Schweinfurt 05 1:1 (0:0)
Die Überraschung ist perfekt. Der SV Seligenporten stibitzt den hoch favorisierten Schweinfurtern einen Punkt. Am Ende hieß es 1:1-Unentschieden. Die Heimelf startete gut in die Partie und konnte den Schnüdeln von Anfang an Paroli bieten. Die Partie plätscherte aber gute dreißig Minuten so dahin, gute Torraumszenen blieben den Zuschauern verwehrt. Die erste richtig heiße Möglichkeit des Spiels hatte dann der Gastgeber zu verzeichnen. Tim Olschewski brachte einen Freistoß aus zwanzig Metern in Richtung Elfmeterpunkt. Keeper Alexander Eiben kam raus, sprang aber an der Kugel vorbei. Das Spielgerät lief zum Tor, klatschte da an den Innenpfosten und von dort wieder zurück in die Hände des Schweinfurter Schlussmanns (36.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Fotios Katidis die Führung für die "Klosterer" auf dem Fuß, sein Schuss aus 16 Metern ging nur haarscharf über die Latte (47.). Nach dem Seitenwechsel drückte Schweinfurt mehr aufs Gas und schnürte den SVS zunehmend in der eigenen Hälfte ein. Marius Willsch prüfte Keeper Sebastian Kolbe, der war aber hellwach und konnte das Leder noch über das Tor bugsieren (54.). Kurze Zeit später hätte das 1:0 für die Gäste fallen müssen. Marco Janz legte im Strafraum quer ab auf den eingewechselten Adam Jabiri. Dieser schaffte das Kunststück, den Ball aus fünf Metern am komplett leeren Tor vorbei zu legen (72.). Drei Minuten später machte der Angreifer seinen Fauxpas aber wieder wett. Nach einer Flanke von der rechten Seite von Dominik Weiß stieg Adam Jabiri im Sechszehner am höchsten und köpfte unbedrängt zum 0:1 ins lange Eck ein (75.). Seligenporten lauerte in Hälfte zwei eigentlich komplett auf Konter und das sollte sich auszahlen. Nachdem Felix Wöllner am gegnerischen Strafraum seinem Kontrahenten die Kugel abluchsen konnte, schickte er Mario Götzendörfer auf die Reise. Dieser hielt aus 25 Metern einfach mal drauf und versenkte das Spielgerät zum 1:1 im Kasten von Alexander Eiban (84.). Für die Schweinfurter ist dieses Remis in Sachen Aufstiegskampf ein weiterer, gewaltiger Dämpfer. Der SV Seligenporten setzt seinen kleinen Positivtrend hingegen fort und bleibt zum dritten Mal in Serie ungeschlagen.
Schiedsrichter: Andreas Hummel (Betzigau) - Zuschauer: 342

Tore: 0:1 Adam Jabiri (75.), 1:1 Mario Götzendörfer (84.)

Platzverweis: Gelb-Rot gegen Lukas Billick (89./1. FC Schweinfurt 05/Wiederholtes Foulspiel)




SV Wacker Burghausen - SpVgg Bayreuth 3:1 (1:1)
Spiel gedreht - vor laufenden Kameras. Der SV Wacker Burghausen gewinnt das TV-Spiel gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth mit 3:1 und bestrafte - nach dem frühen 0:1 - die heute chronische Bayreuther Harmlosigkeit in der Offensive. Und schon Halbzeit eins hätte an die Wackerianer gehen können. Doch in Minute neun servierte Laurin Michaelis von links für Kristian Böhnlein, der die Kugel volley unter die Querlatte wuchtete (9.). Und plötzlich lag die SpVgg überraschend in Front. "Wir haben uns extrem viele Torchancen kreiert, geraten leider wieder mal in Rückstand. Und von den acht Hundertprozentern in Halbzeit eins, nutzen wir ausgerechnet die schwierigste", verdeutlichte Wacker-Coach Patrick Mölzl seine gebremste Freude über den Dreier. Ein Diagonalpass landete bei Sascha Marinkovic und der blieb cool und schob die Kugel von halblinks ins lange Eck (39.). Auch in Halbzeit zwei hatten die Hausherren das Gros der Chancen. Stefan Wächter gelang in Minute 57 das 2:1 nach toller Marinkovic-Vorarbeit - per Querpass eingesetzt. Bayreuth hingegen taute im zweiten Durchgang gar nicht mehr richtig auf und so war für Wacker endgültig freie Fahrt. Muhamed Subasic "sezierte" die Bayreuther Verteidigung per Pass auf Marinkovic - genial zwei Gegenspieler aussteigen lassen und an "Altstadt"-Keeper Alexander Skowornek vorbei in die Maschen versenkt (73.). "Der Sieg für Wacker ist klar verdient. Der Gegner hatte ganz einfach die klareren Tormöglichkeiten und hat auch drei davon genutzt. Wir haben immer versucht engagiert zu bleiben, aber uns haben heute Durchschlagskraft und Ideen gefehlt", so Gäste-Coach Marc Reinhardt.
Schiedsrichter: Thomas Berg (Landshut/Au) - Zuschauer: 750

Tore: 0:1 Kristian Böhnlein (9.), 1:1 Sascha Marinkovic (39.), 2:1 Stefan Wächter (57.), 3:1 Sascha Marinkovic (73.)


SV Schalding-Heining - FC Augsburg II 2:1 (2:0)
Endlich hat's mal wieder geklappt für den SV Schalding. Nach einer seit langem wieder mal stabilen Leistung über die gesamte Spielzeit setzte sich der FC Augsburg II gegen die zuletzt enorm erfolgreichen Augsburger durch und stoppte damit den Siegeszug des FCA, der sich auch im Passauer Westen als richtig spielstarke Mannschaft präsentierte. Doch in Durchgang eins konnten die Gäste ihre spielerische Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen, Schalding wackelte mehrfach bedenklich und ging nach einer halben Stunde tatsächlich selbst in Front. Im Laufduell mit Martin Tiefenbrunner spitzelte Marco Greisel einen langen Ball unglücklich ins eigene Netz (31.). Und elf Minuten später nutzte der SVS auch seine zweite Großchance. Wieder per langem Ball bedient gewann Markus Gallmaier diesmal das Laufduell vorm Sechzehner und drückte die Kugel rechts an Keeper Lucca Nagel vorbei. Die zur Pause enorm glückliche Führung der Niederbayern geriet nach Wiederbeginn gleich wieder ins Wanken - Super-Techniker Marco Richter feuerte ein Geschoss ab, Markus Schöller parierte. Auf der Gegenseite erköpfte Spielertrainer Stefan Köck einen Abseitstreffer, und wieder nur wenige Augenblicke später fiel das 2:1 - nach einer Flanke von links köpfte Marco Richter gegen die Laufrichtung des Keepers ein (50.). Danach ließ der Augsburger Druck nach, Schalding agierte immer wieder clever und stemmte sich gegen die spielstarken Gäste. Richter köpfte an die Lattenoberkante (60.) und Martin Tiefenbrunner zielte bei einer der wenigen Schaldinger Chancen knapp drüber. Und weil Schalding auch im Schlussdrittel die FCA-Angriffe mit Müh und Not überstand, blieb's tatsächlich beim Schaldinger Heimdreier, nach den letzten eher durchschnittlichen Leistungen. "Wir waren heute nicht die schlechtere Mannschaft. Letztendlich haben wir unsere Chancen nicht genutzt und uns die Dinger fast selber reingehauen. Und einen Elfmeter hätten wir auch kriegen müssen", so FCA-Coach Dominik Reinhardt. Sein Gegenüber Stefan Köck haderte mit seinem nicht gegebenen Abseitstreffer: "Den hätte man auch werten können. Von daher gleicht sich's ja vielleicht aus." Mit seiner Elf konnte er diesmal rundum zufrieden sein: "Alle haben große Laufbereitschaft gezeigt. Haben viele Meter extra gemacht."
Schiedsrichter: Angelika Söder (Ochenbruck) - Zuschauer: 913

Tore: 1:0 Marco Greisel (31. Eigentor), 2:0 Markus Gallmaier (42.), 2:1 Marco Richter (50.)


VfR Garching - SpVgg Greuther Fürth II 0:1 (0:0)
Der VfR Garching bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne Punktgewinn. Gegen die SpVgg Greuther Fürth II setzte es eine bittere 0:1-Niederlage. Das Spiel begann gleich mit einer Hiobsbotschaft für die Heimelf. Nach nicht einmal fünf Minuten musste Stammspieler Daniel Suck das Grün verletzungsbedingt verlassen (4.). Nach dreißig Minuten dann der zweite Schock, auch Dominik Hepp musste frühzeitig ausgewechselt werden (35.). Trotz der personellen Schwierigkeiten hielt der Gastgeber in Hälfte eins gut mit und ließ die SpVgg nur selten vor das eigene Tor kommen. Nach dem Seitenwechsel dezimierte sich Garching dann selbst, Semi Belkahia musste nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig zum Duschen (54.). Die Gäste aus Fürth fanden fortan besser ins Spiel, lediglich der letzte Pass wollte noch nicht ankommen. Bezeichnenderweise war es dann ein individueller Abwehrfehler der Heimelf, der zur 1:0-Gästeführung reichen sollte. Nach einer Flanke von der linken Seite kam die Kugel in den Strafraum, ein Garchinger Abwehrspieler rutschte auf dem nassen Geläuf weg und Christian Heinloth blieb eiskalt und wuchtete den Ball zum 0:1 in die Maschen (68.). Garching versuchte in der verbleibenden Zeit zwar noch alles, zumindest einen Zähler zu ergattern, im Abschluss blieben sie heute aber glücklos.
Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 290

Tore: 0:1 Christian Heinloth (68.)

Platzverweis: Gelb-Rot gegen Semi Belkahia (54./VfR Garching)



1. FC Nürnberg II - FC Memmingen 2:0 (1:0)
Der 1. FC Nürnberg II ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Mit 2:0 konnten die Cluberer über Kellerkind Memmingen die Oberhand behalten. Bereits nach vier Minuten setzte sich die Heimelf das erste Mal gut in Szene. Manuel Feil bediente Philipp Hercher, dessen Schuss strich nur knapp über die Querlatte (4.). Wenige Minuten später bekam der Club dann einen Elfmeter zugesprochen. Marco Schad kam mit der Hand unglücklich an den Ball, Manuel Feil trat zum Strafstoß an und hämmerte den Ball halbhoch links in die Maschen (7.). Nach dem Seitenwechsel kam der Gast etwas agiler aufs Feld zurück und kam das eine oder andere Mal auch gefährlich vor das Tor der Hausherren, Zählbares wollte aber nicht herausspringen. Stattdessen erhöhte der FCN: Nach einer schnellen Kombination von David Domej und Robin Heußer kam Erik Engelhardt an den Ball, der eiskalt zur 2:0-Führung im rechten oberen Toreck verwandeln konnte (61.). Der Gast dezimierte sich dann noch selbst, David Anzenhofer sah kurz nach dem Gegentreffer die gelb-rote Karte wegen Meckerns und musste den Platz vorzeitig verlassen (64.). Entsprechend sauer zeigte sich Memmingens Trainer Bernd Kunze nach der Partie: "Da haben wir uns selbst einen Bärendienst erwiesen. Wenn ich schon die gelbe Karte habe und ich meine dann, dass ein Gegenspieler im Abseits ist, dann bin ich halt einfach still. Es ist ja nicht nur so, dass dann dieses Spiel verloren ist sondern der Spieler in unserer personell angespannten Situation auch nächste Woche noch fehlt. Letztendlich war es nach 2:0-Führung für den Club und 11 gegen 10 auch gelaufen. Nürnberg hat das clever zu Ende gespielt und auch verdient gewonnen." Reiner Geyer, der Trainer des 1. FC Nürnberg II, war mit der Leistung seiner Elf zufrieden: "Das frühe 1:0 hat uns natürlich gut getan. Wir mussten gegen konterstarke Memminger stets diszipliniert agieren, was uns auch gut gelungen ist."
Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach) - Zuschauer: 180

Tore: 1:0 Manuel Feil (7. Handelfmeter), 2:0 Erik Engelhardt (61.)

Platzverweis: Gelb-Rot gegen David Anzenhofer (64./FC Memmingen/Meckern)



FV Illertissen - VfB Eichstätt 2:1 (1:0)
Der FV Illertissen schlägt den VfB Eichstätt erwartungsgemäß mit 2:1. Nach knapp einer Viertelstunde gab es den ersten Warnschuss der Heimelf zu begutachten. Alexander Nollenberger kam aus zwölf Metern zum Abschluss, Keeper Jonas Herter war aber mit dem Fuß zur Stelle und konnte klären (14.). Ein paar Zeigerumdrehungen später sorgte der Goalgetter dann aber doch für die 1:0-Führung. Nach einem Freistoß konnte die Gästeabwehr nicht sauber klären und der Ball kam zu Alexander Nollenberger. Dieser zog von der Strafraumgrenze ab und versenkte das Leder im rechten unteren Eck (17.). Die Hausherren hatten die Partie in Hälfte eins komplett im Griff, umso überraschender dann die Ausgleichsmöglichkeit für die Gäste. Nach einer Flanke hatte sich Illertissens Schlussmann Felix Kielkopf verschätzt. Fabian Eberle kam mit dem Kopf an den Ball, setzte diesen aber neben das leere Tor (28.). Nach der Pause lies es der Gastgeber etwas ruhiger angehen, kam aber dennoch zur einen oder anderen guten Gelegenheit. Nach einem Abschluss vom starken Alexander Nollenberger konnte VfB-Torwart Jonas Herter nicht sauber klären. Der Abpraller kam zu Manuel Strahler, der das Spielgerät aber auf das gegnerische Gehäuse setzte (59.). Besser machte es anschließend Leyla Oktay. Nach einer Flanke von der linken Seite von Nicolas Jann stand der Stürmer sechs Meter vor dem Tor parat und markierte mit seinem dritten Saisontreffer das 2:0 (71.). Eichstätt konnte dann kurz vor Ende der Partie nur noch Ergebniskosmetik betreiben und kam in Person von Philipp Federl zum 2:1-Anschlusstreffer (82.). Illertissen festigt durch diesen Sieg seinen Platz im vorderen Tabellenfeld, Eichstätt hängt nach fünf sieglosen Spielen in Serie tief im Tabellenkeller fest.
Schiedsrichter: Markus Pflaum (SV Dörfleins) - Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Alexander Nollenberger (17.), 2:0 Oktay Leyla (71.), 2:1 Philipp Federl (82.)




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Aufrufe: 07.10.2017, 17:15 Uhr
mwi/vs/zisAutor