Regensburgs Kicker müssen sich gedulden

Die Bayerische Staatsregierung werde die weitere Vorgehensweise in der Corona-Pandemie erst zum 1. September erläutern. „Deshalb sah sich der BFV wegen dem Zeitdruck der bevorstehenden Spiele gezwungen, den Spielbetrieb um zwei Wochen zu verlegen. Denn nicht nur die Freigabe ist wichtig, sonder auch die Hygienevorschriften, die uns dann auferlegt werden und von den Vereinen umgesetzt werden müssen“, erklärt Rupert Karl. Heiß erwartet wird auch die Antwort auf die Frage, ob Zuschauer erlaubt sein werden, was aktuell bei Testspielen nicht der Fall ist.

Karl versprach, dass der BFV am Ball bleiben werde und die Politik hoffentlich davon überzeugen könne, dass zumindest ab dem 19. September die Saisonfortsetzung endgültig erfolgen kann. Obwohl aktuell noch keine Freigabe vorliegt „planen wir Spielleiter weiter. Deshalb übersenden wir Euch von jeder Liga die vier Spieltage, die noch in dem Jahr ausgetragen werden sollen, zur Überarbeitung“, erläutert der Kreisvorsitzende. Karl erinnerte zudem an die Spielgruppentagung des Kreises Regensburg, die am 29. August um 10 Uhr in der Jahnhalle in Regenstauf ausgetragen wird. Jeder Verein sei bezüglich dieser aufgefordert, einen Vertreter zu entsenden.

Anbei der erste von vier im Kalenderjahr 2020 noch geplanten Spieltagen, die zwischen dem 19. September und dem 10. Oktober ausgetragen werden sollen. Anschließend soll der Liga-Pokal starten. So starten die beiden Kreisligen:

Kreisliga 1: Freier TuS – Wörth, SC Regensburg – BSC Regensburg, Prüfening – Walhalla, Kareth II – Oberisling, Sarching – Illkofen, Wiesent – Sünching, Obertraubling – Mintraching.

Kreisliga 2: Parsberg – Großberg, Beratzhausen – SG Oberndorf/Matting, Breitenbrunn – Ramspau, Pielenhofen – Riedenburg, Beilngries – Viehhausen, Undorf – Pirkensee-Ponholz, Velburg – Hemau.