2024-05-02T16:12:49.858Z

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Post SV verliert Derby

Nach zwei Wochen Pause hat der Post SV wieder ins Ligageschehen eingegriffen, allerdings ohne Erfolg.

Am Montagabend unterlag die Elf von Trainergespann Jo Alder / Kai Rösler dem Nachbarn TV Metjendorf mit 2:3, war damit aber anscheinend noch gut bedient.

In einem umkämpften Derby ging der Gastgeber in der 23.Minute durch Florian Meies in Führung, doch zehn Minuten später glich Tobias Martini wieder aus.

Praktisch mit dem Schlusspfiff drehte Marco Buhl die Partie zu Gunsten der Gäste mit dem Treffer zum 1:2. Vier Minuten nach der Seitenwechsel vergab Maik Mühl für den Post SV eine Großchance.

Das rächte sich in der 66.Minute, als erneut Marco Buhl das 1:3 markierte. Zwar sorgte Sascha Öllerich noch für den 2:3-Anschlusstreffer, doch zu mehr reichte es nicht.

Beim Post SV kam jetzt auch irgendwie alles zusammen. Kein Spielrhythmus, kein Training und der tiefe Platz heute. „Sicherlich sind das keine tollen Bedingungen, aber sie sind kein Grund für die Niederlage heute. Das Glück ist bei den Tüchtigen und daher hat Metjendorf auch verdient gewonnen“, findet Post-Coach Jo Alder deutliche Worte.

„Metjendorf war bissiger und wollte den Sieg mehr. Man muss sich halt in so einem Spiel die Ärmel hochkrempeln und das Herz in die Hand nehmen, das haben wir heute insbesondere in der ersten Hälfte vermissen lassen. Metjendorf hat die Zweikämpfe gesucht und wollte diese auch unbedingt gewinnen. Um es klar zu sagen, Metjendorf hat das gespielt, was wir uns vorgenommen haben“, fügt Jo Alder an.

„Die zweite Hälfte wurde besser von uns, aber hier müssen wir dann auch unseren Aushilfstorwart Andre Janßen loben, der uns immer wieder im Spiel gehalten hat. Wie gesagt, TV Metjendorf hat verdient gewonnen“.

Darius Mandok (TVM):“ Irgendwie war es wieder ein Spiel auf Messers Schneide. Ich weiß nicht warum, aber die Jungs sorgen bei uns Trainern immer wieder für eine strapaziertes Nervenkostüm. Wir haben heute zwar wieder gewonnen, doch souverän war das nicht. Die Jungs müssen langsam lernen, den Sack auch mal eher zuzumachen, dann ist uns allen geholfen und man kann ein Spiel auch mal ruhig zu Ende spielen. Sei es drum. Ich bin froh, das wir das Spiel jetzt gespielt haben und natürlich auch, das wir es gewonnen haben. Alles andere wird weiter intensiv im Training vorangebracht“.

Aufrufe: 06.11.2017, 21:58 Uhr
Andreas KempeAutor