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Neuzugang Sebastian Piller ist ein großer Hoffnungsträger beim FC Dreisessel   Foto:Grübl
Neuzugang Sebastian Piller ist ein großer Hoffnungsträger beim FC Dreisessel Foto:Grübl

Piller verstärkt Dreisessel

Offensivspieler beendet Gastspiel in Österreich und kehrt zum FC Dreisessel heim +++ Reinhard Strohmaier bleibt Trainer +++ Mario Wimmer droht lange auszufallen

Der FC Dreisessel kann im Frühjahr wieder auf die Dienste von Dribbelkünstler Sebastian Piller setzen. Der 30-jährige Mittelfeldspieler beendet sein eineinhalbjähriges Gastspiel in Österreich und schnürt zukünftig seine Fußballschuhe für den Bayerwald-Kreisligisten. Piller wechselte im Sommer 2010 von der DJK Lackenhäuser, wo er zu den absoluten Leistungsträgern zählte, zu Union Ulrichsberg.

Auch die Spekukationen um die eventuelle Verpflichtung eines Spielertrainers sind vom Tisch. Zwar kursierten Namen wie Oliver Aigner und Martin Riedl rund um den Dreisessel - dennoch bleibt Reinhard Strohmaier bis zum Saisonende Trainer des abstiegsgefährdeten Fusionsklubs. Der 38-jährige, der sich kurz vor der Winterpause eine schwere Sprunggelenksverletzung zugezogen hat und deshalb seine aktive Laufbahn nicht mehr fortsetzen kann, wird im Frühjahr von Mittelfeldfeldroutinier Wolfgang Wagner (40) unterstützt. Das Urgestein soll den beruflich stark eingespannten Übungsleiter als Co-Trainer unterstützen.

Wagner wird Co-Trainer, Wimmer droht lange auszufallen.

Eine Hiobsbotschaft muss allerdings von Mario Wimmer vermeldet werden. Der 31-jährige Linksfüßler verletzte sich bei einem Skiunfall am Knie und droht lange auszufallen. "Eine definitive Diagnose steht noch aus. Aber es sieht nicht gut aus", berichtet FC-Fußballchef Manfred Schanzer. Auf die Verpflichtung von weiteren Spielern wurde verzichtet. "Es wird zwar extrem schwierig für uns, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt", meint Schanzer. Der Abstand des Vorjahresvizemeister zum rettenden Ufer beträgt bereits sieben Punkte. Mittelfristig hofft der Klub mit der ältesten Mannschaft der Kreisliga auf die eigene Jugend. "Ein aus zwei Vereinen geschaffener Verein sollte und wird in Zukunft auf die eigene Jugend setzen. Auch wenn das noch einige Zeit dauert, bis die ersten Talente nachrücken", so Schanzer.

Aufrufe: 09.1.2012, 16:12 Uhr
Thomas SeidlAutor