"Das kann mal passieren"

"Das ist mit in der Landesklasse bisher noch nicht gelungen. Ich habe mal für Wulferstedt fünf Tore in einer Begegnung erzielt, aber sechs Treffer sind mir nicht geglückt, aber das kann ja mal passieren. Doch dies wäre natürlich ohne die Unterstützung meiner Mannschaft nicht möglich gewesen", gibt sich Rode als Teamplayer. Nach seinem Wechsel im Sommer vom Liga-Rivalen SV Langenstein zum OSC scheint der 23-Jährige dort anzuknüpfen, wo er beim SVL aufgehört hat. Mit 24 Treffern belegte der Angreifer in der abgelaufenen Spielzeit Rang drei in der Torjäger-Liste. "Schade, das war ich in der Tat knapp an der Torjäger-Krone dran, aber vielleicht klappt es ja in diesem Jahr. Doch das hat für mich keinen übergeordneten Wert, wer bei uns die Tore erzielt, ist eigentlich egal. Hauptsache, wir schneiden besser ab als in der letzten Saison und können uns im oberen Mittelfeld festsetzen", beschreibt Rode die Ziele mit seinem neuen Verein.

Zurück zu den Wurzeln

Neuer Verein? Eigentlich ist der Stürmer wieder zu seinem sportlichen Wurzeln zurückgekehrt. "Ich bin aus Oschersleben und habe hier nun auch beruflich meinen Lebensmittelpunkt. Beim OSC habe ich bereits in der Jugend gespielt und hier auch meine ersten Einsätze im Herrenbereich absolviert. Die Zeit in Langenstein war sehr schön und die Jungs vermisse ich schon etwas, aber die Fahrten waren am Ende einfach zu viel", begründet der Torjäger den Schritt zum OSC. Bereits am Freitag muss sich die Defensive des SV Blau-Weiß Schwanebeck auf reichlich Arbeit einstellen. Dann begrüßt Oschersleben den Aufsteiger aus dem Harz zum 2. Spieltag. "Da wollen wir natürlich nachlegen und erneut drei Punkte einfahren", blickt Rode voraus.

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