2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Neuzugänge bei Omonia Griechischer FV Vaihingen sind vielversprechend. Foto: FuPa-Collage
Die Neuzugänge bei Omonia Griechischer FV Vaihingen sind vielversprechend. Foto: FuPa-Collage

Bei Omonia Vaihingen sind vier Neue auf Stammplatzkurs

+++ Osman Ogus fällt aus +++ Neuzugänge machen Hoffnung +++

Vorallem vier Neuzugänge machen Coach Zoltan Djenes Hoffnungen.

Sollte es noch ein sinnbildliches Missgeschick für die aktuellen Nöte beim A-Kreisligisten Omonia Vaihingen gebraucht haben - bitte, hier ist es. Testspiel in Plieningen: der Neuzugang Osman Ogus rennt aufs gegnerische Tor zu. Statt in dieses zu treffen, gerät er ins Straucheln, prallt gegen den Pfosten. Später im Krankenhaus bestätigt sich der erste Verdacht: Arm gebrochen, mehrere Wochen Pause.

'Es ist wie verhext. Momentan haben wir alles an Verletzungen, was es gibt', sagt der Trainer Zoltan Djenes. Und so stellt sich eines schon jetzt als kluge Entscheidung heraus: Eben um über mehr personelle Alternativen zu verfügen, hat der Filderclub seinen Kader aufgestockt. 35 Namen stehen nun auf der Spielerliste, darunter elf Zugänge. Vermeiden will Djenes ein Szenario wie in der vergangenen Saison, als galt: wehe, von der ersten Garnitur fallen mehrere Spieler aus. An adäquatem Ersatz fehlte es seinerzeit.

Hoffnung machen dem Coach unter den Neuen vor allem Fabio Stricker, Ricardo Mendes, Serkan Sahin und Mesut Kalkan. Ihnen traut er auf Anhieb einen Stammplatz zu. Was die Erwartungen in der Tabelle betrifft, gibt sich Djenes derweil vorsichtig. Das Ziel lautet: besser abschneiden als zuletzt, als Omonia Sechster wurde. Steigern muss sich die Mannschaft dafür in der Defensive. Vorne war sie bisher schon top, nicht zuletzt dank Joachim Wedel. Der Torjäger ist trotz mehrerer anderer Angebote, wie etwa vom TSV Plattenhardt, geblieben.

Einziges Problem, und damit zurück zur eingangs geschilderten Malaise: aktuell laboriert Wedel an einem Bänderriss.

Der Kader von Omonia Vaihingen in der Übersicht

Aufrufe: 016.8.2016, 16:00 Uhr
Filder-Zeitung / Franz StettmerAutor