Was wäre möglich gewesen, dauerten Fußballspiele tatsächlich 90 Minuten? Im Fall von Omonia lässt es sich leicht errechnen: Dann hätten die Vaihinger Griechen nun fünf Zähler mehr auf dem Konto – und wären nicht nur Tabellensiebter, sondern auf Platz drei. Es ist der Fluch der späten Gegentore, der sich für die Mannschaft lästig durch die Hinrunde gezogen hat. In drei Schlüsselpartien (Plieningen, Gablenberg, Stetten) kosteten Nachspielzeit-Nackenschläge eine bessere Punktebilanz. „Überhaupt müssen wir als Team besser verteidigen“, moniert der Trainer Zoltan Djenes. Offensiv hui, defensiv pfui. So sehr im Spiel nach vorne ein Dimitrios Mpouranis als Schütze oder ein Vinko Cosic als Gestalter glänzten, so sehr wackelte der Ex-Landesligist hinten. Und just in diesem Bereich steht nun noch ein zusätzliches Problem bevor: Der Torhüter Sebastian Lublow zieht beruflich nach Berlin.
„Es wird spannend, wie wir das lösen“, sagt Djenes, gibt aber eines nicht auf. Aufstiegsrennen? „Ein bisschen“, sagt der Coach, „schielen wir da schon noch hin.“
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