NOFV befragt Oberligisten zur Fortführung des Spielbetriebs

Unmöglich seien aktuell Prognosen oder gar terminliche Festlegungen. Die Entscheidungen der Bundes- und Landesregierungen sind maßgeblich. Die Sachlage ändert sich teils extrem kurzfristig.

Der NOFV will auf seiner Homepage über aktuelle Entwicklungen informieren. Terminliche Konkretisierungen sind u. a. abhängig von Entscheidungen des DFB zum Spielbetrieb der 3. Liga bzw. der Handhabung der dortigen Auf- und Abstiegsreglungen. Erst danach könnten Aussagen zum Saisonschluss/Wertung der Regionalliga Nordost und der NOFV-Oberligen vorgenommen werden.

Um auf verschiedene Szenarien vorbereitet zu sein, will sich der Verband ein erstes Meinungsbild der Vereine der NOFV-Oberliga schaffen. Dazu werden Fragen an die Oberligavereine gestellt. In Thüringen sind das der FC Carl Zeiss Jena II, FSV Martinroda, FSV Wacker 90 Nordhausen II und der FC Einheit Rudolstadt:

Sportlicher Saisonabschluss nur unter der Erfordernis, das Spieljahr um 2–4 Wochen zu verlängern (bis Mitte/Ende Juli:

• Sportlicher Saisonabschluss nur unter der Erfordernis, das Spieljahr um 6–8 Wochen zu verlängern (bis Mitte/Ende August):

• Sportlicher Saisonabschluss bis 30.06., aber nur in alternativen Spielformen, so z.B. per Play-Off‘s:

• Sportlicher Saisonabschluss nur unter Teilausschluss der Öffentlichkeit - z. B. bis zu 200 Zuschauern:

• Sportlicher Saisonabschluss nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit („Geisterspiele“):

• Sportlicher Saisonabschluss unter Nutzung von teilweisen Wochenspieltagen

• Saison jetzt unterbrechen und im März 2021 - also erst in ca. 10,5 Monaten fortsetzen?

• Bei einem notwendigen Saisonabbruch sollte die sportliche Wertung wie folgt erfolgen:

• Sollte der Spielbetrieb 2020/2021 auch dann begonnen werden, wenn dieser nur unter Ausschluss/Teilausschluss der Öffentlichkeit möglich ist?

• Befürworten Sie die Durchführung einer Video-/ Telefonkonferenz?