2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
FCG-Keeper Dominik Trenker (rechts) spielte auch gegen Kirchanschöring gut mit, klärt in dieser Szene vor Manuel Omelanowsky und hielt erneut seinen Kasten sauber.	  F.: Walter Brugger
FCG-Keeper Dominik Trenker (rechts) spielte auch gegen Kirchanschöring gut mit, klärt in dieser Szene vor Manuel Omelanowsky und hielt erneut seinen Kasten sauber. F.: Walter Brugger

Noch steht die Belohnung aus

Der FC Gundelfingen sieht aber mittlerweile das „rettende Ufer“

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Trugen die Fußballer des FC Gundelfingen im ersten Saisondrittel durchaus zurecht den Titel der „Schießbude der Bayernliga“, hat sich dieses Bild in den vergangenen Wochen gewandelt. In den jüngsten fünf Spielen gab es lediglich noch drei Gegentreffer – und die alle innerhalb von 25 Minuten beim FC Unterföhring, was zu einer 2:3-Niederlage führte.

Viermal hielt Keeper Dominik Trenker derweil sein Tor sauber, zuletzt auch beim 0:0 gegen den SV Kirchanschöring. Dabei spielen die Grün-Weißen keineswegs defensiver, rühren keinen Beton an. Nur lassen sie mittlerweile die gegnerischen Angreifer nicht mehr mehrmals frei durchlaufen, sondern zwingen sie in Zweikämpfe.

Zwar schlossen die Gärtnerstädter trotz des jüngsten Aufschwungs die Vorrunde auf einem Platz ab, der sie nach der Rückserie in die Abstiegsrelegation zwingen würde. Doch das „rettende Ufer“ ist nah, schon ein Derbysieg im kommenden Heimspiel am Samstag gegen den TSV Rain/Lech könnte den Sprung aus der Abstiegszone bedeuten. „Wir werden uns für unseren Aufwand belohnen“, lautet das Credo von Interimscoach Stefan Kerle, wobei er keine bestimmte Partie im Blick hat. Ein Derbysieg wäre aber trotzdem eine klasse Belohnung.

Aufrufe: 024.10.2016, 21:41 Uhr
Walter BruggerAutor