Die Speller hatten zu Saisonbeginn große Probleme und steckten im Tabellenkeller. Nach dem Trainerwechsel gelang der Aufschwung. In dieser Phase traf der TuS im Hinspiel auf Spelle, der seinerseits in keiner guten Verfassung war und 0:3 verlor. „Sie waren hellwach. Wir waren an einem Tiefpunkt und hatten einige Verletzte. Das wird diesmal ein ganz anderes Spiel, viel ausgeglichener“, ist sich Dahech sicher.
Aufpassen muss die TuS-Abwehr besonders auf das Offensiv-Trio des Gegners: Mit Merlin Schütte (17 Tore), Sascha Wald (14) und Simon Schäfer (10) stehen drei Speller Angreifer in den Top zehn der Torjäger-Liste. „Wir werden uns nicht direkt auf diese Spieler vorbereiten. Wir wissen, dass sie kompakt stehen und stark im Umschalten sind. Daher werden wir nicht ins offene Messer laufen“, kündigt Dahech an.
Personell sieht die Situation ähnlich wie letzte Woche aus. Der Verzicht auf Nicolas Eiter, der sich in Cloppenburg leicht verletzt hat, ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sandro Heskamp fehlt aus privaten Gründen. Dafür kehrt Aaron Goldmann nach abgesessener Gelb-Sperre zurück. Auch Malik Urner und Tardeli Malungu sind wieder einsatzfähig. Ins Bersenbrücker Tor kehrt Christoph Bollmann zurück, um eine Woche vor dem Pokal-Endspiel gegen Atlas Delmenhorst wieder in seinen Spielrhythmus zu kommen.